Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Turkologie und Zentralasienkunde), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt dar, dass bereits zu Zeiten des deutschen Kaiserreiches Interesse am Türkisch-Lernen im Deutschen Reich bestand. Schwerpunkt dieses "Türkenfiebers" war der Zeitraum von 1900 bis 1918. Dabei gab es verschiedene Gründe und Motivationen für deutsche Bürger, die türkische Sprache zu lernen. Die historischen Hintergründe, die Entwicklungen und Gründe für das Türkisch-Lernen und die zu der Zeit zum Spracherwerb üblichen Methoden und Werke, aber auch die auftretenden Probleme aufzuzeigen, sind Inhalt der Arbeit. Insbesondere durch die deutsche Politik und den persönlichen Wunsch Kaiser Wilhelms II. kam es zu einer Annäherung an das Osmanische Reich. Insgesamt dreimal reiste er während seiner Regentschaft ins Osmanische Reich, zweimal vor Kriegsbeginn, 1889 und 1898, und äußerte dabei schon das Ziel, die muslimische Welt gegen England und Frankreich zu mobilisieren und dabei langfristig besonders Großbritannien zu schwächen.
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