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Kriege, Krisen, Katastrophen - die Jahre zwischen 1914 und 1945 erscheinen manchen Zeitgenossen wie ein zweiter dreißigjähriger Krieg. Sie sind das «deutsche Kapitel» in der Geschichte des Westens und das schrecklichste Kapitel in der Geschichte der Menschheit. Heinrich August Winkler schildert mit meisterhafter Darstellungskunst die dramatischsten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts - vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs bis zur deutschen Kapitulation im Mai 1945 und den Atombomben von Hiroshima und Nagasaki drei Monate später.
«Der zweite Band dieses epischen Werkes ist eine außergewöhnliche
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Produktbeschreibung
Kriege, Krisen, Katastrophen - die Jahre zwischen 1914 und 1945 erscheinen manchen Zeitgenossen wie ein zweiter dreißigjähriger Krieg. Sie sind das «deutsche Kapitel» in der Geschichte des Westens und das schrecklichste Kapitel in der Geschichte der Menschheit. Heinrich August Winkler schildert mit meisterhafter Darstellungskunst die dramatischsten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts - vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs bis zur deutschen Kapitulation im Mai 1945 und den Atombomben von Hiroshima und Nagasaki drei Monate später.

«Der zweite Band dieses epischen Werkes ist eine außergewöhnliche Tour de force - ein ebenso gewaltiges wie kenntnisreiches Panorama der westlichen Welt im Zeitalter ihrer größten Katastrophe.»
Ian Kershaw

«Eine ineinander verwobene Politikgeschichte der europäischen Großmächte und der Vereinigten Staaten. (...) Eine Darstellung, wie man sie klüger, genauer und umfassender kaum denken kann.»
Ulrich Herbert, FAZ

«Heinrich August Winkler ist mit dem zweiten Band seiner ,Geschichte des Westens' über die Zeit von 1914 bis 1945 eine große Erzählung gelungen.»
Peer Steinbrück, Der Spiegel

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Autorenporträt
Heinrich August Winkler, geb. 1938 in Königsberg, studierte Geschichte, Philosophie und öffentliches Recht in Tübingen, Münster und Heidelberg. Er habilitierte sich 1970 in Berlin an der Freien Universität und war zunächst dort, danach von 1972 bis 1991 Professor in Freiburg. Seit 1991 war er bis zu seiner Emeritierung Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein Meisterwerk!, versichert der Historiker Ulrich Herbert, der für die FAZ das Werk seines Kollegen Heinrich August Winkler bespricht. So souverän, so kenntnisreich und so glänzend hat noch niemand die politische Geschichte Europas und der USA in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschrieben, meint Herbert, der auch noch nicht die Verbrechen der beiden großen totalitären Diktaturen in Deutschland und Russland so konzise und eindringlich dargestellt gefunden hat. Mit ihrer Wucht und Dramatik bilden die Kapitel über Nationalsozialismus und Stalinismus denn auch für Herbert das Zentrum des Buches, auch wenn die Kapitel über die Faschismen in anderen Ländern, den Kolonialismus oder Spanischen Bürgerkrieg ebenso solide sind. Hier meldet Herbert denn auch Einspruch gegen Winklers Konzept des Westens an. Wenn die Geschichte dieses Westens vor allem in Verbrechen und Verstößen gegen die eigene Werte besteht, überlegt Herbert, ist der Begriff vielleicht als theoretische und historische Kategorie nicht wirklich tauglich. Dies ändert jedoch nichts daran, dass er dieses Geschichtswerk mit großem Gewinn gelesen hat, das klüger kaum hätte ausfallen können. Und ja, ruft er fidel: "Selbstverständlich ist das konventionell."

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