Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Karl August Gottlieb Sturm ist mein Ururgroßvater. Er ist der Großvater mütterlicherseits des Vaters meiner Mutter. Die vorliegende Schrift ist nahezu eine Kopie der Originalausgabe von 1861, Orthographie und Interpunktion sind kaum verändert, lediglich offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert. Anmerkungen Sturms sind unmittelbar fortlaufend integriert. Bemerkungen meinerseits erscheinen als Fußnoten bzw. sind bei bloßen Erläuterungen bzw. Übersetzungen in den Text eingefügt. Sturm verwandte - wie viele seiner Zeitgenossen - eine Reihe von Wör-tern/Begriffen, die auf lateinischen, oft mittelalterlich-lateinischen zu beruhen scheinen, bei einer wörtlichen Übersetzung jedoch wenig Sinn ergeben. In diesen Fällen wurde - wo möglich - sinnbezogen eine Erläuterung gesucht. Wenn bekannt, habe ich den Ortsnamen deren heutige Schreibweise angefügt. Das von Sturm genutzte umfangreiche Quellenmaterial - als Original bzw. Zweit-quelle - ist fast ausnahmslos in folgenden Schriften aufgeführt: • Goseck und seine Umgebungen. Geschichte und Beschreibung der ehemaligen Grafschaft und Benediktinerabtei Goseck an der Saale. gr. 8. (78 Seiten mit 6 lithographischen Tafeln) Naumburg 1844, F. M. Weber. • Chronik der Stadt und Herrschaft Querfurt. (XXXIV, 642 Seiten, 1 Tafel - Titelkupfer) Querfurt 1845, H. A. Schmid. • Beiträge zur thüringisch-sächsischen Geschichte. auch unter dem Titel Chronik der Stadt Weißenfels nach Quellen bearbeitet. 2. Abdr. 8. (495 Seiten mit 1 Abbild.) Weißenfels 1846, C. F. Sueß. Die Biografie in Anhang hat meine Tochter Sophia während ihrer Schulzeit in den Jahren 2000 / 2001 zusammengestellt, die Abbildungen wurden später eingefügt. In einer Anlage sind die mir bekannten Publikationen in ihrer zeitlichen Reihenfolge aufgeführt. Wer mehr über das Geschlecht der sächsischen Pfalzgrafen aus dem Hause Goseck erfahren möchte, sollte meine Arbeit „Die GOSECKER – Palatinus Comes Gozecensis“ lesen, die ebenfalls im GRIN-Verlag erschienen ist.