Akademische Arbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Department Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Leistungssport boomt und ist zu einem riesigen Geschäft geworden. Die Sportler und Sportlerinnen beginnen eher mit dem leistungssportlichen Training und trainieren öfter als zuvor, um in der internationalen Spitze mithalten zu können. Die Karriere kann aber auch am Höhepunkt des leistungssportlichen Könnens schnell vorbei sein. Eine schwerwiegende Verletzung führt dazu, seinen Sport nicht mehr ausüben zu können. Auch das Burnout- bzw. Erschöpfungssyndrom führte bei Leistungssportlern, wie Hannawald oder Deisler, zu einem plötzlichen Ende der sportlichen Laufbahn. An diese Stelle tritt der Werdegang mit Hilfe der schulischen Bildung. Sie kann nicht außen vor gelassen werden. Kein Mensch kann und will sich heutzutage auf den Leistungssport reduzieren. Um aber dennoch sein sportliches Talent nutzen zu können, muss ein Weg gefunden werden, den Leistungssport und die Schule zu vereinbaren. Dies geschah mit Hilfe der Verbundsysteme Leistungssport – Schule, die sich seit dem Jahr 1950 in Deutschland entwickelt haben.