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Geschichte und Problematik der s-Schreibung im 19. und 20. Jahrhundert (eBook, PDF) - Heinichen, Sabine
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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit beschäftigt sich mit der Geschichte und Problematik der s-Schreibung in den vergangenen beiden Jahrhunderten. Sie soll wesentliche Entwicklungsstränge der s-Orthographie dieser Zeit aufzeigen und problematische Zusammenhänge verdeutlichen. Im 19. und 20. Jahrhundert erfuhr die deutsche Orthographie grundlegendere Veränderungen als je zuvor: es gab sehr…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit beschäftigt sich mit der Geschichte und Problematik der s-Schreibung in den vergangenen beiden Jahrhunderten. Sie soll wesentliche Entwicklungsstränge der s-Orthographie dieser Zeit aufzeigen und problematische Zusammenhänge verdeutlichen. Im 19. und 20. Jahrhundert erfuhr die deutsche Orthographie grundlegendere Veränderungen als je zuvor: es gab sehr viele neue Reformbestrebungen, zahlreiche Autoren, die sich zu Rechtschreibung äußerten und zwei staatlich sanktionierte Rechtschreibreformen. Ausgehend von den phonologischen Grundlagen für die s-Laute und den unterschiedlichen orthographischen Prinzipien, soll zunächst die Geschichte des 19. Jahrhunderts mit ihren zahlreichen und schließlich doch immer wieder gescheiterten Reformbestrebungen Betrachtung finden. Danach steht das 20.Jahrhundert, das sich durch die zwei, auch und vor allem durch staatliche Instanzen getragene, Reformen auszeichnet, im Zentrum der Betrachtung. Dabei werden in diesem wie in jenem Jahrhundert die problematischen Aspekte der verschiedenen Reformansätze betrachtet und erläutert. Den Abschluss der Darstellungen soll ein Ausblick ins 21. Jahrhundert bilden, der durch die Erfahrung und vorhergegangenen geschichtlichen Darstellungen gespeist wird.