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Das berühmte, 1931 uraufgeführte Stück Horváths um Marianne, den Fleischhauer Oskar, dem sie versprochen ist, und Alfred, mit dem sie kurz zusammenlebt und einen Sohn hat, enthüllt die latente Brutalität und den Opportunismus der Beteiligten durch ihre Sprache, durch pathetische Floskeln und Wiener Stereotypen, die allesamt letztlich hohl sind. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

Produktbeschreibung
Das berühmte, 1931 uraufgeführte Stück Horváths um Marianne, den Fleischhauer Oskar, dem sie versprochen ist, und Alfred, mit dem sie kurz zusammenlebt und einen Sohn hat, enthüllt die latente Brutalität und den Opportunismus der Beteiligten durch ihre Sprache, durch pathetische Floskeln und Wiener Stereotypen, die allesamt letztlich hohl sind. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
Autorenporträt
Ödön von Horváth (9. 12. 1901 Sušak, heute ein Stadtteil von Rijeka – 1. 6. 1938 Paris) ist vor allem für seine sozialpolitischen Romane und Dramen bekannt, seine Volksstücke stellen das Zentrum seines Werks dar. Der österreichisch-ungarische Schriftsteller geht u.a. der Frage nach der Verantwortung und Schuld innerhalb einer Gesellschaft nach, stets ist es die Sprache, die die Verhältnisse entlarvt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Geschichten aus dem Wiener Wald" für das er den Kleist-Preis erhielt, und "Jugend ohne Gott"? weitere bekannte Dramen sind "Kasimir und Karoline" sowie das 1932 entstandene "Glaube Liebe Hoffnung" das nach Hitlers Machtergreifung nicht mehr in Berlin, sondern erst 1936 in Wien zur Aufführung gebracht werden konnte.