Wie der Name "Zirkus des Lebens" schon andeutet, handelt es sich um keinen gewöhnlichen Zirkus. Es gibt keine Clowns, Akrobaten oder Artisten im herkömmlichen Sinne, dennoch sollen mit den Darbietungen in der Manege die Sinne begeistert, das Herz berührt und der Kopf zum Nachdenken und Reflektieren angeregt werden. Auf der Zirkusbühne findet eine Auseinandersetzung mit Glaubenssätzen, Prägungen und inneren Haltungen statt– und es agieren zumeist zwei Darsteller wie z. B. das "innere Kind", das "Leben", der "Tod",die "innere Heilung" oder die "Liebe", die auch ihre oft gegensätzlichen Standpunkte austauschen. Es werden Fragen aufgeworfen wie etwa: "Wer bin ich?" oder "Was möchte ich wirklich?" und die dahinter liegenden Themen quasi ins Rampenlicht gerückt. Der "Zirkus des Lebens" möchte den Leser dazu ermuntern, sich und seiner inneren Stimme wieder (mehr) zuzuhören und den Blick auf sein inneres Kind bzw. seine inneren Anteile zu lenken. Möglicherweise liegt in dieser Thematik ein wesentlicher Schlüssel verborgen, der ihm den weiteren (Lebens-)Weg weisen kann. Wohin er führt, spielt dabei keine Rolle, vielmehr geht es darum, wie dieser Weg bestritten werden kann. Selbstverständlich wird all das nicht einfach von selbst werden, wird es vielleicht sogar Schmerzen und Ängste auslösen, aber aus eigener Erfahrung weiß der Autor, dass sich ein Blick exakt in diese Richtung lohnt.