Im Zeitalter der Digitalität stellt sich weniger die Frage, ob historisches Lernen im digitalen Raum relevant ist, sondern vielmehr, wie dieses zu modellieren ist. Alexandra Krebs entwickelt in ihrer Arbeit hierfür ein theoretisches Konzept und konkretisiert dieses in der digitalen Lernplattform "App in die Geschichte". Lernende können darin in Kooperation mit Archiven und mithilfe digitaler Tools eigene Forschungsprojekte durchführen. Im Zentrum stehen Prinzipien der Kontroversität, Multiperspektivität und Pluralität sowie der Projekt- und Archivarbeit, welche die Autorin mit den Potenzialen des digitalen Raumes zu einem re-konstruktiven Lernprozess zusammenführt.
Diesen untersucht sie zudem am Beispiel des "Bethel-Moduls" der Plattform, welches aktuelle Debatten über Eugenik, "Euthanasie" und Zwangssterilisation in der NS-Zeit thematisiert. Sie identifiziert in einem Mixed-Method Design und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse sowie Machine Learning Algorithmen verschiedene Typen der App-Nutzung als auch Typen historischen Erzählens. Diese liefern nicht nur Erkenntnisse über die Nutzung der App, sondern grundsätzlich über Lernprozesse im digitalen Raum, die Gestaltung zukünftiger Angebote sowie digitale Forschungsmethoden.
Diesen untersucht sie zudem am Beispiel des "Bethel-Moduls" der Plattform, welches aktuelle Debatten über Eugenik, "Euthanasie" und Zwangssterilisation in der NS-Zeit thematisiert. Sie identifiziert in einem Mixed-Method Design und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse sowie Machine Learning Algorithmen verschiedene Typen der App-Nutzung als auch Typen historischen Erzählens. Diese liefern nicht nur Erkenntnisse über die Nutzung der App, sondern grundsätzlich über Lernprozesse im digitalen Raum, die Gestaltung zukünftiger Angebote sowie digitale Forschungsmethoden.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.