Die vorliegenden Lektüren paradigmatischer historischer Romane von Walter Scott, Berthold Brecht und Thomas Pynchon untersuchen die konkrete Form der Verarbeitung von Geschichte in Fiktion. In Anwendung der Theorie der 'Aufschreibesysteme' von F.A. Kittler wird dabei nach der jeweiligen Umsetzung der polaren Organisationsformen Übersetzung und Medientransposition in diesen klassischen, modernen und postmodernen Romanformen gefragt. Ziel der Lektüren ist jeweils die Bestimmung einer Textpoetik, die in der Metapher des Geschichtengenerators formuliert wird.
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