In der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts n. Chr. stellten Kurzdarstellungen der römischen Geschichte, Breviarien, den Großteil der historiographischen Produktion dar. Ihre Wissensbestände spiegeln unterschiedliche Orientierungsbedürfnisse von Menschen wider, die zwischen klassischer Bildung und Christentum standen. Für die christliche Identität blieben die "alten Römer" wichtig. Die Studie zur Geschichtskultur wertet Breviarien und ihre Rezeption unter sozial- wie bildungshistorischen Aspekten umfassend aus.
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Dariusz Brodka in: Historische Zeitschrift 296/2013
"Die vorliegende Arbeit schließt eine Lücke in der Forschung zur spätantiken Geschichtsschreibung."
Nicole Kröll in: Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie 124/2011
"Insamt handelt es sich um ein solides Werk, das einen schnellen Überblick und umfassende Informationen zu den spätantiken Breviarien bietet. Seine Stärken liegen in der Erschließung wenig beachteter Quellen, in den insgesamt gelungenen Untersuchungen zur römischen Frühzeit, Königszeit und Republik sowie in der anfängergerechten Einführung am Schluss des Bandes."
Sebastian Schmidt-Hofner in: Sehepunkte 11/2011