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Geschichtsfilme ohne Geschichte? (eBook, ePUB) - Hirschle, Nina
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,25, Universität Konstanz (Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar Geschichte - Medien - Markt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum 60. Jahrestag des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944 lieferten sich ARD und ZDF ein Wettrennen um die Top-Quoten ihrer Filme zu diesem Thema. Das fast schon skurrile Eifern um die Gunst der Zuschauer endete schließlich damit, dass die Premiere des ARD/SWR-Spielfilms „Stauffenberg“ schon auf Februar 2004 vorverlegt wurde. Die Ausstrahlung des Doku-Drama „Die Stunde der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,25, Universität Konstanz (Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar Geschichte - Medien - Markt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum 60. Jahrestag des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944 lieferten sich ARD und ZDF ein Wettrennen um die Top-Quoten ihrer Filme zu diesem Thema. Das fast schon skurrile Eifern um die Gunst der Zuschauer endete schließlich damit, dass die Premiere des ARD/SWR-Spielfilms „Stauffenberg“ schon auf Februar 2004 vorverlegt wurde. Die Ausstrahlung des Doku-Drama „Die Stunde der Offiziere“ des ZDF im Juni erfolgte wenigstens einigermaßen in Zeitnähe zum Jahrestag. Aufgrund dieses absurden Wettstreits bietet es sich an, die beiden Filme miteinander zu vergleichen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die beiden Filme unter den jeweiligen Aspekten getrennt voneinander untersucht. Zunächst soll geklärt werden, welche Absichten der Regisseur des jeweiligen Films verfolgte. [...] Daran anschließend soll die historische Zuverlässigkeit untersucht werden, was bei Filmen mit zeitgeschichtlichen Themen aus Sicht des Historikers als wichtigster Faktor gilt. Zu überprüfen wird unter anderem sein, was ausgesagt wird über die historischen Zusammenhänge und die Motive der Verschwörer und ob sich die im Film dargestellten Abläufe, Personen und Orte historisch belegen lassen. Im Zusammenhang damit soll auch die Frage beantwortet werden, ob die Absichten der Regisseure verwirklicht wurden. Die Frage nach der Authentizität der jeweiligen Filme soll den Kernpunkt dieser Arbeit bilden. [...] Anschließend soll der Versuch unternommen werden, die jeweilige Tendenz der Filme nachzuvollziehen, also zu welcher Interpretation der Ereignisse um den 20. Juli 1944 sie jeweils neigen. Im letzten Punkt soll abschließend ein Vergleich zwischen den beiden Filmen gezogen werden. Da es sich um unterschiedliche Formate handelt, soll der Vergleich auf die Frage abzielen, welches Format auf der Basis der vorherigen Untersuchung für die Darstellung historischer Inhalte besser geeignet ist. Dies soll sowohl aus Zuschauersicht und aufgrund des Quotenerfolgs als auch aus Sicht des Historikers bewertet werden. [...]