55,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Das »System« Schule wird heute immer differenzierter betrachtet. Nicht zuletzt durch die regelmäßig stattfindenden Schulleistungstests sehen sich auch die Lehrkräfte, die dem Bildungsauftrag und den Erwartungen von Politik und Gesellschaft gerecht zu werden versuchen, einem steigenden Leistungsdruck ausgesetzt. Obwohl Geschichtslehrkräfte wesentlich für den Aufbau von Geschichtsbewusstsein verantwortlich sind, gibt es bisher keine entsprechende empirische Forschung in der Disziplin der Geschichtsdidaktik. Georg Kanert rückt die Geschichtslehrperson in den Mittelpunkt und untersucht die…mehr

Produktbeschreibung
Das »System« Schule wird heute immer differenzierter betrachtet. Nicht zuletzt durch die regelmäßig stattfindenden Schulleistungstests sehen sich auch die Lehrkräfte, die dem Bildungsauftrag und den Erwartungen von Politik und Gesellschaft gerecht zu werden versuchen, einem steigenden Leistungsdruck ausgesetzt. Obwohl Geschichtslehrkräfte wesentlich für den Aufbau von Geschichtsbewusstsein verantwortlich sind, gibt es bisher keine entsprechende empirische Forschung in der Disziplin der Geschichtsdidaktik. Georg Kanert rückt die Geschichtslehrperson in den Mittelpunkt und untersucht die Wirksamkeit der Geschichtslehrerausbildung in einem über drei Jahre angelegten längsschnittartigen Design. Hierfür analysiert er die erste und zweite Phase der Geschichtslehrerausbildung auf ihre Wirksamkeit, indem er die Inhalte mit den vielfältigen Anforderungen im Schulalltag und der subjektiv wahrgenommenen Erziehungs- und Bildungswirklichkeit während der Berufseinstiegsphase in Beziehung setzt.Das »System« Schule wird heute immer differenzierter betrachtet. Auch Lehrkräfte, die dem Bildungsauftrag und den Erwartungen von Politik und Gesellschaft gerecht zu werden versuchen, sind einem steigenden Leistungsdruck ausgesetzt.
Autorenporträt
Dr. Georg Kanert ist seit 2005 Realschullehrer für die Fächer Geschichte, Politik/Wirtschaftslehre und Technik. Von 2010 bis 2013 war er im Rahmen der Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Pädagogische Hochschule Heidelberg abgeordnet (Schwerpunkte in der Lehre: Frühe Neuzeit, Badische Geschichte, Regionalgeschichte und Geschichtsdidaktik). Seit Sommer 2013 ist er zum Zwecke der Habilitation in ein hochschulübergreifendes Forschungsprojekt zur Kompetenzdiagnose bei angehenden Lehrkräften eingebunden.