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Seit dem Ende des Kalten Krieges ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts auch im erweiterten Ostseeraum geprägt von der Beschäftigung mit Geschichtspolitik und Erinnerung (Memory) sowie der Suche nach transnationalen vergleichenden europäischen Zugängen zu bisher nationalgeschichtlich geprägten Perspektiven.Dieser Band analysiert den europäischen Raum im östlichen Norden am Beispiel der geschichtspolitischen Debatten seit 1991. Im Zentrum stehen zentrale historische Leitbilddebatten in den Transformationsphasen der estnischen, lettischen und litauischen…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Ende des Kalten Krieges ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts auch im erweiterten Ostseeraum geprägt von der Beschäftigung mit Geschichtspolitik und Erinnerung (Memory) sowie der Suche nach transnationalen vergleichenden europäischen Zugängen zu bisher nationalgeschichtlich geprägten Perspektiven.Dieser Band analysiert den europäischen Raum im östlichen Norden am Beispiel der geschichtspolitischen Debatten seit 1991. Im Zentrum stehen zentrale historische Leitbilddebatten in den Transformationsphasen der estnischen, lettischen und litauischen Gesellschaften. Dabei hat die Reflexion über die kommunistische Diktatur einen hohen Stellenwert; ebenso die Auseinandersetzung mit Zweitem Weltkrieg und Holocaust. Als geschichtspolitische Kontrollgruppe werden Finnland, Schweden und Deutschland eingebunden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Oliver Rathkolb lehrt am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und ist Vorsitzender des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Geschichte Österreich (HGÖ).