Wie gestaltet sich der Zusammenhang von (ver-)geschlechtlichter Erfahrung, Differenz, Alterität und Anderssein? Wie sind (ver-)geschlechtliches Erleben und der körperliche Leib miteinander verschränkt? Und welche Bedeutung haben Unausgesprochenes und Unaussprechbares für die Erfahrung geschlechtlicher Existenzweisen? Die Beiträger*innen widmen sich diesen drei bislang wenig systematisch bearbeiteten Fragen und setzen Erfahrung neu auf die Agenda der Geschlechterforschung. Aus den Perspektiven von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften loten sie Erfahrung als Forschungsgegenstand sowie Analysekategorie aus und legen dessen epistemologisches Potential als Grundlage von Kritik und politischer Praxis offen.
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