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Wie haben sich die Vorstellungen von Geschlecht und Reproduktion durch die Einführung der Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland gewandelt? Malaika Rödel verbindet theoretische Überlegungen zum Verhältnis von Natur, Technologie und Körper mit einer Analyse der medialen Debatte um die neue Reproduktionstechnologie von 2000 bis 2011 und arbeitet signifikante diskursive Verschiebungen heraus, die sich an der Kategorie Geschlecht nachvollziehen lassen. Die Studie liefert einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Analyse und Kritik der PID und verknüpft das methodische Vorgehen…mehr

Produktbeschreibung
Wie haben sich die Vorstellungen von Geschlecht und Reproduktion durch die Einführung der Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland gewandelt? Malaika Rödel verbindet theoretische Überlegungen zum Verhältnis von Natur, Technologie und Körper mit einer Analyse der medialen Debatte um die neue Reproduktionstechnologie von 2000 bis 2011 und arbeitet signifikante diskursive Verschiebungen heraus, die sich an der Kategorie Geschlecht nachvollziehen lassen. Die Studie liefert einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Analyse und Kritik der PID und verknüpft das methodische Vorgehen einer Diskursanalyse mit aktuellen Perspektiven aus den Gender Studies und den Science and Technology Studies.
Autorenporträt
Malaika Rödel (Dr. phil.) arbeitet an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Biopolitik, Reproduktionstechnologien, Wissenschafts- und Technikforschung sowie soziologische und feministische Zugänge zu Körper.