Annika Spilker
Geschlecht, Religion und völkischer Nationalismus (eBook, PDF)
Die Ärztin und Antisemitin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff (1877-1966)
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Geschlecht, Religion und völkischer Nationalismus (eBook, PDF)
Die Ärztin und Antisemitin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff (1877-1966)
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Die Ärztin, Frauenrechtlerin und antisemitische Theoretikerin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff war eine der umstrittensten Figuren der Weimarer Republik. Gemeinsam mit ihrem dritten Ehemann, dem General und Politiker Erich Ludendorff, führte sie den nationalistischen "Tannenbergbund" und gründete den völkisch-religiösen Verein "Deutschvolk", von dem noch heute Nachfolgeorganisationen bestehen. Die Autorin analysiert die komplexen Kommunikationszusammenhänge, in denen Mathilde von Kemnitz-Ludendorff ihre radikalen Erneuerungs- und Erlösungskonzepte bis in die frühen 1930er- Jahre entwickelte.…mehr
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Die Ärztin, Frauenrechtlerin und antisemitische Theoretikerin Mathilde von Kemnitz-Ludendorff war eine der umstrittensten Figuren der Weimarer Republik. Gemeinsam mit ihrem dritten Ehemann, dem General und Politiker Erich Ludendorff, führte sie den nationalistischen "Tannenbergbund" und gründete den völkisch-religiösen Verein "Deutschvolk", von dem noch heute Nachfolgeorganisationen bestehen. Die Autorin analysiert die komplexen Kommunikationszusammenhänge, in denen Mathilde von Kemnitz-Ludendorff ihre radikalen Erneuerungs- und Erlösungskonzepte bis in die frühen 1930er- Jahre entwickelte. Dabei werden sowohl der medizinhistorische Kontext als auch die Bezüge zur Frauenbewegung in einer kultur- und geschlechtergeschichtlichen Zusammenschau berücksichtigt.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 447
- Erscheinungstermin: 7. November 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593421254
- Artikelnr.: 39877811
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 447
- Erscheinungstermin: 7. November 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593421254
- Artikelnr.: 39877811
Annika Spilker, Dr. phil., arbeitet derzeit als freie Forscherin und Publizistin im Bereich der Geschichtswissenschaft.
Inhalt
I. Einleitung 9 1. Das Spruchkammerverfahren gegen Mathilde Ludendorff nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1949–1951) 9 2. Ärztin, antisemitische Intellektuelle, Antidemokratin: Annäherungen an eine Repräsentantin des völkischen Nationalismus 23 2.1 Forschungsstand 24 2.2 Methodisch-konzeptionelle Überlegungen 29 2.3 Aufbau und Quellengrundlage 44
II. Völkische Bewegung, Antifeminismus und völkische Religion am Anfang des 20. Jahrhunderts 48 1. Völkische Bewegung und völkischer Nationalismus 49 2. Männerbund und Frauenemanzipation: Politische Handlungsräume völkisch orientierter Frauen 64 3. Völkische Religion und völkische Religiosität 70
III. Lebensgeschichtliche Prägungen, Öffentlichkeiten und Kommunikationszusammenhänge im Kaiserreich und in der Weimarer Republik 87 1. Kindheit, Jugend und Arbeit als Lehrerin im ausgehenden 19. Jahrhundert 88 1.1 Das Elternhaus: Familiäre und religiöse Prägungen 88 1.2 Schulausbildung und Lehrtätigkeit 96 2. Abitur, Medizinstudium, Promotion und die Ehe mit Gustav Adolf von Kemnitz 99 2.1 Entscheidung zur ärztlichen Laufbahn 99 2.2 Im Umfeld von Lebensreform, Monismus und Rassenhygiene 107 3. Ärztin im Kaiserreich 120 3.1 Volontärassistentin an der Psychiatrischen Klinik der Universität München unter Emil Kraepelin 120 3.2 Ärztliche Kritikerin an Albert von Schrenck-Notzing und dem zeitgenössischen Okkultismus 127 3.3 Nervenärztin im Ersten Weltkrieg: Politisierung und nationalistische Radikalisierung 134 4. Ärztliche Sozial- und Sexualreformerin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik 146 4.1 Publizistische Tätigkeit als ärztliche Sozial- und Sexualreformerin und die Ehe mit Edmund Georg Kleine 146 4.2 Der »Weltbund nationaler Frauen« und Hinwendung zur radikalen Rechten 157 5. Völkische Nationalistin in der Weimarer Republik 166 5.1 Im Umfeld der frühen NSDAP und die Beziehung zu dem »geschlagenen Feldherrn« Erich Ludendorff 166 5.2 Verbindungen zur »Edda-Gesellschaft« (1925–1927) 192 5.3 Politische Ideengeberin und völkisch-religiöse Vordenkerin der »Ludendorff-Bewegung« 205 5.4 »Deutsche Frauen« und »Deutsche Männer«: Geschlechterbilder und Geschlechterverhältnisse im »Tannenbergbund« 231
IV. Reform der Geschlechterverhältnisse und das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung 253 1. Reform der Geschlechterverhältnisse: Frühe sozial- und sexualreformerische Erneuerungsvorstellungen 253 1.1 Im »Sinne der Rassenhygiene« (1913): Wider die These vom »physiologischen Schwachsinn des Weibes« 256 1.2 »Hand in Hand mit dem Manne« (1917): Gesellschaftskritik und geschlechterpolitische Erneuerungsvorstellungen 261 1.3 »Sexualmoralisches Neuland« (1919): Entwurf einer umfassenden Sexualreform 272 2. Das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung 281 2.1 »Eine auf prinzipiell neuer Basis aufgebaute Religion der Zukunft« (1921): Konzeption einer völkisch-religiösen Erneuerung 282 2.2 »Deutsche Gotterkenntnis« – »Deutscher Gottglaube«: Ersatzreligion oder Religionsersatz? 299 2.3 Erleben – Erkenntnis – Erlösung, oder: »Juden« und »gänzlich Entdeutschte« als »Mörder« der »Deutschen Seele« 315 3. Die Konstruktion völkischer Geschlechterverhältnisse: Völkische Geschlechtertheorien und die Konzeption einer »nordischen Erotik« 350
V. Fazit 376
Anhang 386 Abkürzungsverzeichnis 386 Abbildungsnachweis 387 Quellen und Literatur 388 Dokumente 431 Dank 440 Personenregister 443
I. Einleitung 9 1. Das Spruchkammerverfahren gegen Mathilde Ludendorff nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1949–1951) 9 2. Ärztin, antisemitische Intellektuelle, Antidemokratin: Annäherungen an eine Repräsentantin des völkischen Nationalismus 23 2.1 Forschungsstand 24 2.2 Methodisch-konzeptionelle Überlegungen 29 2.3 Aufbau und Quellengrundlage 44
II. Völkische Bewegung, Antifeminismus und völkische Religion am Anfang des 20. Jahrhunderts 48 1. Völkische Bewegung und völkischer Nationalismus 49 2. Männerbund und Frauenemanzipation: Politische Handlungsräume völkisch orientierter Frauen 64 3. Völkische Religion und völkische Religiosität 70
III. Lebensgeschichtliche Prägungen, Öffentlichkeiten und Kommunikationszusammenhänge im Kaiserreich und in der Weimarer Republik 87 1. Kindheit, Jugend und Arbeit als Lehrerin im ausgehenden 19. Jahrhundert 88 1.1 Das Elternhaus: Familiäre und religiöse Prägungen 88 1.2 Schulausbildung und Lehrtätigkeit 96 2. Abitur, Medizinstudium, Promotion und die Ehe mit Gustav Adolf von Kemnitz 99 2.1 Entscheidung zur ärztlichen Laufbahn 99 2.2 Im Umfeld von Lebensreform, Monismus und Rassenhygiene 107 3. Ärztin im Kaiserreich 120 3.1 Volontärassistentin an der Psychiatrischen Klinik der Universität München unter Emil Kraepelin 120 3.2 Ärztliche Kritikerin an Albert von Schrenck-Notzing und dem zeitgenössischen Okkultismus 127 3.3 Nervenärztin im Ersten Weltkrieg: Politisierung und nationalistische Radikalisierung 134 4. Ärztliche Sozial- und Sexualreformerin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik 146 4.1 Publizistische Tätigkeit als ärztliche Sozial- und Sexualreformerin und die Ehe mit Edmund Georg Kleine 146 4.2 Der »Weltbund nationaler Frauen« und Hinwendung zur radikalen Rechten 157 5. Völkische Nationalistin in der Weimarer Republik 166 5.1 Im Umfeld der frühen NSDAP und die Beziehung zu dem »geschlagenen Feldherrn« Erich Ludendorff 166 5.2 Verbindungen zur »Edda-Gesellschaft« (1925–1927) 192 5.3 Politische Ideengeberin und völkisch-religiöse Vordenkerin der »Ludendorff-Bewegung« 205 5.4 »Deutsche Frauen« und »Deutsche Männer«: Geschlechterbilder und Geschlechterverhältnisse im »Tannenbergbund« 231
IV. Reform der Geschlechterverhältnisse und das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung 253 1. Reform der Geschlechterverhältnisse: Frühe sozial- und sexualreformerische Erneuerungsvorstellungen 253 1.1 Im »Sinne der Rassenhygiene« (1913): Wider die These vom »physiologischen Schwachsinn des Weibes« 256 1.2 »Hand in Hand mit dem Manne« (1917): Gesellschaftskritik und geschlechterpolitische Erneuerungsvorstellungen 261 1.3 »Sexualmoralisches Neuland« (1919): Entwurf einer umfassenden Sexualreform 272 2. Das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung 281 2.1 »Eine auf prinzipiell neuer Basis aufgebaute Religion der Zukunft« (1921): Konzeption einer völkisch-religiösen Erneuerung 282 2.2 »Deutsche Gotterkenntnis« – »Deutscher Gottglaube«: Ersatzreligion oder Religionsersatz? 299 2.3 Erleben – Erkenntnis – Erlösung, oder: »Juden« und »gänzlich Entdeutschte« als »Mörder« der »Deutschen Seele« 315 3. Die Konstruktion völkischer Geschlechterverhältnisse: Völkische Geschlechtertheorien und die Konzeption einer »nordischen Erotik« 350
V. Fazit 376
Anhang 386 Abkürzungsverzeichnis 386 Abbildungsnachweis 387 Quellen und Literatur 388 Dokumente 431 Dank 440 Personenregister 443
Inhalt
I. Einleitung 9 1. Das Spruchkammerverfahren gegen Mathilde Ludendorff nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1949–1951) 9 2. Ärztin, antisemitische Intellektuelle, Antidemokratin: Annäherungen an eine Repräsentantin des völkischen Nationalismus 23 2.1 Forschungsstand 24 2.2 Methodisch-konzeptionelle Überlegungen 29 2.3 Aufbau und Quellengrundlage 44
II. Völkische Bewegung, Antifeminismus und völkische Religion am Anfang des 20. Jahrhunderts 48 1. Völkische Bewegung und völkischer Nationalismus 49 2. Männerbund und Frauenemanzipation: Politische Handlungsräume völkisch orientierter Frauen 64 3. Völkische Religion und völkische Religiosität 70
III. Lebensgeschichtliche Prägungen, Öffentlichkeiten und Kommunikationszusammenhänge im Kaiserreich und in der Weimarer Republik 87 1. Kindheit, Jugend und Arbeit als Lehrerin im ausgehenden 19. Jahrhundert 88 1.1 Das Elternhaus: Familiäre und religiöse Prägungen 88 1.2 Schulausbildung und Lehrtätigkeit 96 2. Abitur, Medizinstudium, Promotion und die Ehe mit Gustav Adolf von Kemnitz 99 2.1 Entscheidung zur ärztlichen Laufbahn 99 2.2 Im Umfeld von Lebensreform, Monismus und Rassenhygiene 107 3. Ärztin im Kaiserreich 120 3.1 Volontärassistentin an der Psychiatrischen Klinik der Universität München unter Emil Kraepelin 120 3.2 Ärztliche Kritikerin an Albert von Schrenck-Notzing und dem zeitgenössischen Okkultismus 127 3.3 Nervenärztin im Ersten Weltkrieg: Politisierung und nationalistische Radikalisierung 134 4. Ärztliche Sozial- und Sexualreformerin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik 146 4.1 Publizistische Tätigkeit als ärztliche Sozial- und Sexualreformerin und die Ehe mit Edmund Georg Kleine 146 4.2 Der »Weltbund nationaler Frauen« und Hinwendung zur radikalen Rechten 157 5. Völkische Nationalistin in der Weimarer Republik 166 5.1 Im Umfeld der frühen NSDAP und die Beziehung zu dem »geschlagenen Feldherrn« Erich Ludendorff 166 5.2 Verbindungen zur »Edda-Gesellschaft« (1925–1927) 192 5.3 Politische Ideengeberin und völkisch-religiöse Vordenkerin der »Ludendorff-Bewegung« 205 5.4 »Deutsche Frauen« und »Deutsche Männer«: Geschlechterbilder und Geschlechterverhältnisse im »Tannenbergbund« 231
IV. Reform der Geschlechterverhältnisse und das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung 253 1. Reform der Geschlechterverhältnisse: Frühe sozial- und sexualreformerische Erneuerungsvorstellungen 253 1.1 Im »Sinne der Rassenhygiene« (1913): Wider die These vom »physiologischen Schwachsinn des Weibes« 256 1.2 »Hand in Hand mit dem Manne« (1917): Gesellschaftskritik und geschlechterpolitische Erneuerungsvorstellungen 261 1.3 »Sexualmoralisches Neuland« (1919): Entwurf einer umfassenden Sexualreform 272 2. Das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung 281 2.1 »Eine auf prinzipiell neuer Basis aufgebaute Religion der Zukunft« (1921): Konzeption einer völkisch-religiösen Erneuerung 282 2.2 »Deutsche Gotterkenntnis« – »Deutscher Gottglaube«: Ersatzreligion oder Religionsersatz? 299 2.3 Erleben – Erkenntnis – Erlösung, oder: »Juden« und »gänzlich Entdeutschte« als »Mörder« der »Deutschen Seele« 315 3. Die Konstruktion völkischer Geschlechterverhältnisse: Völkische Geschlechtertheorien und die Konzeption einer »nordischen Erotik« 350
V. Fazit 376
Anhang 386 Abkürzungsverzeichnis 386 Abbildungsnachweis 387 Quellen und Literatur 388 Dokumente 431 Dank 440 Personenregister 443
I. Einleitung 9 1. Das Spruchkammerverfahren gegen Mathilde Ludendorff nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1949–1951) 9 2. Ärztin, antisemitische Intellektuelle, Antidemokratin: Annäherungen an eine Repräsentantin des völkischen Nationalismus 23 2.1 Forschungsstand 24 2.2 Methodisch-konzeptionelle Überlegungen 29 2.3 Aufbau und Quellengrundlage 44
II. Völkische Bewegung, Antifeminismus und völkische Religion am Anfang des 20. Jahrhunderts 48 1. Völkische Bewegung und völkischer Nationalismus 49 2. Männerbund und Frauenemanzipation: Politische Handlungsräume völkisch orientierter Frauen 64 3. Völkische Religion und völkische Religiosität 70
III. Lebensgeschichtliche Prägungen, Öffentlichkeiten und Kommunikationszusammenhänge im Kaiserreich und in der Weimarer Republik 87 1. Kindheit, Jugend und Arbeit als Lehrerin im ausgehenden 19. Jahrhundert 88 1.1 Das Elternhaus: Familiäre und religiöse Prägungen 88 1.2 Schulausbildung und Lehrtätigkeit 96 2. Abitur, Medizinstudium, Promotion und die Ehe mit Gustav Adolf von Kemnitz 99 2.1 Entscheidung zur ärztlichen Laufbahn 99 2.2 Im Umfeld von Lebensreform, Monismus und Rassenhygiene 107 3. Ärztin im Kaiserreich 120 3.1 Volontärassistentin an der Psychiatrischen Klinik der Universität München unter Emil Kraepelin 120 3.2 Ärztliche Kritikerin an Albert von Schrenck-Notzing und dem zeitgenössischen Okkultismus 127 3.3 Nervenärztin im Ersten Weltkrieg: Politisierung und nationalistische Radikalisierung 134 4. Ärztliche Sozial- und Sexualreformerin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik 146 4.1 Publizistische Tätigkeit als ärztliche Sozial- und Sexualreformerin und die Ehe mit Edmund Georg Kleine 146 4.2 Der »Weltbund nationaler Frauen« und Hinwendung zur radikalen Rechten 157 5. Völkische Nationalistin in der Weimarer Republik 166 5.1 Im Umfeld der frühen NSDAP und die Beziehung zu dem »geschlagenen Feldherrn« Erich Ludendorff 166 5.2 Verbindungen zur »Edda-Gesellschaft« (1925–1927) 192 5.3 Politische Ideengeberin und völkisch-religiöse Vordenkerin der »Ludendorff-Bewegung« 205 5.4 »Deutsche Frauen« und »Deutsche Männer«: Geschlechterbilder und Geschlechterverhältnisse im »Tannenbergbund« 231
IV. Reform der Geschlechterverhältnisse und das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung 253 1. Reform der Geschlechterverhältnisse: Frühe sozial- und sexualreformerische Erneuerungsvorstellungen 253 1.1 Im »Sinne der Rassenhygiene« (1913): Wider die These vom »physiologischen Schwachsinn des Weibes« 256 1.2 »Hand in Hand mit dem Manne« (1917): Gesellschaftskritik und geschlechterpolitische Erneuerungsvorstellungen 261 1.3 »Sexualmoralisches Neuland« (1919): Entwurf einer umfassenden Sexualreform 272 2. Das Projekt einer völkisch-religiösen Erneuerung 281 2.1 »Eine auf prinzipiell neuer Basis aufgebaute Religion der Zukunft« (1921): Konzeption einer völkisch-religiösen Erneuerung 282 2.2 »Deutsche Gotterkenntnis« – »Deutscher Gottglaube«: Ersatzreligion oder Religionsersatz? 299 2.3 Erleben – Erkenntnis – Erlösung, oder: »Juden« und »gänzlich Entdeutschte« als »Mörder« der »Deutschen Seele« 315 3. Die Konstruktion völkischer Geschlechterverhältnisse: Völkische Geschlechtertheorien und die Konzeption einer »nordischen Erotik« 350
V. Fazit 376
Anhang 386 Abkürzungsverzeichnis 386 Abbildungsnachweis 387 Quellen und Literatur 388 Dokumente 431 Dank 440 Personenregister 443