18,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Sozialmedizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaftliche Forschungen haben ergeben, dass sich Männer und Frauen in der Ausprägung von Gesundheit und Krankheit unterscheiden. Einfluss darauf hat die biologische Ausstattung, sprich die psychische und physische Konstitution, als auch die Persönlichkeitsstruktur ( Risikobereitschaft, Inanspruchnahme des Versorgungssystems, Körpergefühl etc. ) im Zusammenspiel mit den gesellschaftlichen Gegebenheiten der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Sozialmedizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaftliche Forschungen haben ergeben, dass sich Männer und Frauen in der Ausprägung von Gesundheit und Krankheit unterscheiden. Einfluss darauf hat die biologische Ausstattung, sprich die psychische und physische Konstitution, als auch die Persönlichkeitsstruktur ( Risikobereitschaft, Inanspruchnahme des Versorgungssystems, Körpergefühl etc. ) im Zusammenspiel mit den gesellschaftlichen Gegebenheiten der Arbeits- und Lebensbedingungen. Folglich ist eine Miteinbeziehung des Geschlechts als Variable in der Forschung und Praxis des Gesundheitswesens von großer Wichtigkeit. Dennoch ist die Realität eine andere: Trotz des Wissens, dass das Geschlecht ebenso große Auswirkungen auf den Gesundheitszustand wie andere Variablen (z.B. Alter, soziale Ungleichheit) hat, findet es noch kaum Anwendung in der Praxis. „Schon der Blick auf die Lebenserwartung zeigt, dass ein differenzierter Blick auf das Geschlechterverhältnis notwendig ist [ ... ]“1 Aufgrund der Nichtbeachtung des Geschlechts bleiben wichtige Tatsachen, die bei Frauen und Männern unterschiedlich ausfallen, wie z.B. Sozialisation, Rollenerwartungen und Lebensbedingungen, außen vor. „ Jenseits der anatomischen und biologischen Unterschiede hat dies Auswirkung auf - die Wahrscheinlichkeit, bestimmte Krankheiten zu entwickeln ( z.B. Magersucht häufiger bei Frauen, Alkoholkrankheiten häufiger bei Männern […] - die Art und Weise, mit gesundheitlichen Beschwerden umzugehen - die Art und Weise, Symptome zu präsentieren - die Reaktion des Medizinsystems“2 [...] 1 Klaus Hurrelmann / Petra Kolip ( Hrsg. ): „Geschlecht, Gesundheit und Krankheit“ 2002,S.18 2 David Klemperer: „Kritische Bewertung der gesundheitlichen Versorgung für Frauen“ vom Vortrag auf dem Forum Gesundheit des DGB Bayern,17.01.2002, München