Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll die Darstellung von Frauen und Männern, unter Berücksichtigung des ,Modells der produktiven Realitätsverarbeitung', in Musikvideos der Genres Hip-Hop/Rap, RnB und Pop untersucht werden sowie der potentielle Einfluss auf Jugendliche insbesondere im Hinblick auf die 7. Maxime von Hurrelmann und Quenzel. Musikvideos sind ein zentrales Medium für Künstler*innen um die Wirkung oder Aussage von Liedern zu verstärken, ein individuelles Image zu schaffen, es zu visualisieren sowie die eigene Kreativität auszuleben. Aber auch für Fans stellen die Produktionen eine wichtige Instanz dar, um ihren Idolen näher zu kommen und die einzelnen Musikstücke noch intensiver wahrzunehmen. Besonders bei Jugendlichen sind Musikvideos ein wichtiger Bestandteil des Medienkonsums, da diese hierdurch Einblicke in vermeintliche Realitäten, abseits des ihnen bekannten näheren Umfeldes, bekommen. Wachsende Beliebtheit in dieser Altersgruppe erlangten in den letzten Jahrzehnten die Genres Hip-Hop/Rap und RnB, welche somit auch großen Einfluss auf die populärste Musikrichtung Pop hatten. Doch vor allem die aus den amerikanischen Armenvierteln stammende Musikrichtung Hip-Hop/Rap steht immer wieder in der Diskussion, da frauenverachtende Texte sowie Gewalt und Kriminalität verherrlichende Inhalte Teil der Musikrichtung sind.
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