Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll die Wahrnehmung und Interpretation eines Physiklehrmittels und der gendergerechten Sprache von Schülerinnen auf der Sekundarstufe 2 untersuchen. Schülerinnen und Schüler in der gesamten Deutschschweiz werden zu der Geschlechtergerechtigkeit in Physiklehrmitteln und im Unterricht mit Hilfe eines leitfadengestützten Interviews befragt, um ausführliche Informationen über die Wahrnehmung der Jugendlichen zu gewinnen sowie die Wirksamkeit der Lehrmittel zu erforschen. Die Untersuchung der Schülerinneninterviews geschieht basierend auf der qualitativen Inhaltsanalyse des Lehrmittels, wobei auf ein bereits erarbeitetes Kategoriensystem zurückgegriffen werden kann. Das Ziel der Arbeit ist es, mithilfe von Berufswahltheorien, dem Forschungsstand zu den (fehlenden) Vorbildern und der Schulbuchforschung in den Naturwissenschaften aufzuzeigen, ob einerseits die Schülerinnen die Disparität in der Darstellung der Geschlechter wahrnehmen und inwiefern die (fehlenden) Vorbilder auf die Studien- und Berufswahl der Schülerinnen wirken. Die Aussagen der Schülerinnen zu den Aspekten der Vorbilder in Hinblick auf die Berufswahl werden qualitativ aufbereitet, die Befunde diskutiert und eventuelle Zusammenhänge erörtert. Folgenden Fragen sollen mit der Theorie ergründet werden.
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