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Aus menschenrechtlicher Perspektive wird seit langem um die Wahrnehmung und Anerkennung von inter- und transgeschlechtlichen Menschen gerungen: In welchem Verhältnis stehen Recht und Geschlecht? Warum soll Geschlecht überhaupt geregelt werden? Welche Änderungen gab es im deutschen Recht? Konstanze Plett macht die Entwicklung und Veränderung des staatlichen Rechts hinsichtlich der Wahrnehmung intergeschlechtlich geborener Menschen deutlich. Sie ist eine der drei Juristinnen, die die sogenannte »Dritte Option« für Geschlecht beim Bundesverfassungsgericht durchgesetzt haben. Der Band,…mehr

Produktbeschreibung
Aus menschenrechtlicher Perspektive wird seit langem um die Wahrnehmung und Anerkennung von inter- und transgeschlechtlichen Menschen gerungen: In welchem Verhältnis stehen Recht und Geschlecht? Warum soll Geschlecht überhaupt geregelt werden? Welche Änderungen gab es im deutschen Recht? Konstanze Plett macht die Entwicklung und Veränderung des staatlichen Rechts hinsichtlich der Wahrnehmung intergeschlechtlich geborener Menschen deutlich. Sie ist eine der drei Juristinnen, die die sogenannte »Dritte Option« für Geschlecht beim Bundesverfassungsgericht durchgesetzt haben. Der Band, herausgegeben und eingeleitet von Marion Hulverscheidt, ist mit einem Geleitwort von Friederike Wapler und mit einer von Daniela Heller illustrierten Zeitleiste versehen.
Autorenporträt
Konstanze Plett, geb. 1947, ist Juristin und Rechtssoziologin. Sie lebt als Professorin im Ruhestand in Bremen. Nach Forschungen zu gerichtlichen und außergerichtlichen Streitaustragungsmechanismen liegen ihre Schwerpunkte seit vielen Jahren bei Fragen rund um »Recht und Geschlecht«. Für ihr Engagement zur Wahrung der Menschenrechte intersexueller Personen wurde ihr 2019 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Rezensionen
»Kenntnisreich, gründlich und differenziert.« Rolf Löchel, Sexuologie, 29/1-2 (2022) »Eine der heute zentralen Forderungen hat Konstanze Plett schon im Jahr 2000 als Gedankenexperiment formuliert: Wäre das Recht nicht auch ganz ohne die geschlechtliche Kategorie denkbar?« Franziska Brachthäuser/Theresa Richarz, Soziopolis, 09.02.2022 Besprochen in: Dr. med. Mabuse, 252 (2021) STREIT, 4 (2021), Susanna Roßbach