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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man heutzutage den Briefkasten öffnet, eine Zeitung aufschlägt, das Fernsehgerät einschaltet oder eine Sportveranstaltung besucht, sind sie allgegenwärtig. Die Rede ist von Werbungen. Sie versprechen uns weißere Wäsche, mehr Fahrfreude, weniger Hautunreinheiten und bessere Abwehrkräfte. Doch warum geben die Firmen mehrere Milliarden Euro für Werbungen aus, wenn die Studie von Kroeber-Ried zeigt, dass sie gerade…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man heutzutage den Briefkasten öffnet, eine Zeitung aufschlägt, das Fernsehgerät einschaltet oder eine Sportveranstaltung besucht, sind sie allgegenwärtig. Die Rede ist von Werbungen. Sie versprechen uns weißere Wäsche, mehr Fahrfreude, weniger Hautunreinheiten und bessere Abwehrkräfte. Doch warum geben die Firmen mehrere Milliarden Euro für Werbungen aus, wenn die Studie von Kroeber-Ried zeigt, dass sie gerade mal von 2% von uns aufgenommen werden? (vgl. Kroeber-Ried, 1987) Die Antwort ist simple: Die Produkte sollen verkauft werden! Werbung verwendet Stereotypen und Klischees der Gesellschaft. Seit der Steinzeit werden Männer und Frauen bestimmten Stereotypen zugeordnet, ohne dass sie der eigenen Persönlichkeit entsprechen. Damals waren die Männer die Jäger, die das Essen mit nach Hause gebracht haben, und die Frauen waren jene, die auf das Zuhause aufgepasst haben. Mit der Frauenbewegung gewannen Frauen immer mehr Rechte, jedoch das „Hausfrauen“-Bild blieb weiterhin erhalten. Und genau dieses Klischee finden wir in der modernen Gesellschaft noch immer, besonders in der Werbung. Diese Arbeit soll einen Beitrag zur Geschlechterforschung in Medien leisten. Es gibt nur wenige Studien aus den siebziger und achtziger Jahren, die sich mit der Gender-Wissenschaft im Medienbereich befassen. Wenn man jedoch die rasanten Änderungen in der Gesellschaft und die Entwicklung der Geschlechterrolle bedenkt, sind diese Forschungen bereits veraltet und überholt. Als Untersuchungsobjekte dienen diverse Werbeformen der Reinigungsmittelindustrie. Dazu zählen alle Reinigungs-, Wasch- und Geschirrspülmittel-Werbungen. Meine Forschungsfragen sind: -Welche Klischees werden bestätigt und welche werden widerlegt? -Wie wird das klassische Rollenverständnis der Geschlechter dargestellt oder verworfen? -Wie wird das Klischee „Putzen ist Frauensache“ in den Werbungen bestätigt oder widerlegt?