Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 2.3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde mich mit der Fragestellung bezüglich der Präsenz der Geschlechterstereotypen in den Medien befassen und dem damit möglicherweise ein herlaufende Einfluss auf die Identitätsbildung der Jugendlichen als Hauptrezipienten. Im ersten Teil der Arbeit soll durch verschiedenen Begriffserklärungen eine Grundlage zum Verständnis geschaffen werden. Im weiteren Verlauf möchte ich näher auf Geschlechterstereotypen und deren Präsenz in den Medien eingehen, gefolgt von der Verdeutlichung der Identitätsbildung von Jugendlichen. Um die Fragestellung der Arbeit möglichst adäquat beantworten zu können, werde ich einen Zusammenhang zwischen beiden Thematiken herstellen und diese am Ende durch ein Fallbeispiel versuchen zu belegen. Leben in einer postmodernen Gesellschaft bedeutet sich täglich weiterzubilden um den Anschluss nicht zu verlieren, um immer auf dem neusten Stand zu bleiben, in einer sich täglich weiterentwickelnden Welt. Ohne Medien wäre dies wohl kaum zu schaffen, so genügt schon ein Klick um zu wissen, was in der Welt geschieht. Massenmedien verbreiten täglich Darstellungen von Frauen und Männern - seien dies Stereotypen, Rollenbilder oder einfach nur Klischees. Diese in den Medien dargestellten Rollenbilder und Geschlechterdifferenzen werden somit von Jugendlichen täglich rezipiert und verinnerlicht. So prägen die in den Medien und somit in der Öffentlichkeit tradierten Bilder von Frauen und Männern sich in dem Denken und Verhalten Heranwachsender Jugendlicher ein, dies geschieht sowohl bewusst als auch unbewusst. Denn insbesondere das Leben der Heranwachsenden in unserer Gesellschaft ist gekennzeichnet von technischen Neuerungen und modernen Medien. Die Heranwachsenden leben in einer komplexen Welt, die durch Technik geprägt ist. Somit sind Massenmedien ein wesentlicher Bestandteil der Adoleszenz und nehmen dadurch auch eine Rolle in der Identitätsbildung der Jugendlichen ein. Fragen wie "Wer bin ich?" und "Wo gehöre ich hin?" tragen maßgeblich zu dem Prozess der Identitätsbildung von Jugendlich bei und werden im Verlauf der Adoleszenz versucht zu beantworten. In dieser Arbeit soll auf beide Aspekte ein Fokus gesetzt werden.
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