Die Debatte um das Verhältnis von Geschlecht und Gerechtigkeit in technischen Organisationen zeigt Geschlechtergerechtigkeit als ein widersprüchliches Phänomen. Es stellt sich die Frage, wie mit Geschlechtergerechtigkeit in der organisationalen Praxis umgegangen wird. In diesem Buch werden über eine prozesshafte Verknüpfung von Theorie, Empirie und Reflexion historisch und sozial hervorgebrachte Gestaltungskontexte untersucht und in einen Gesamtkontext gestellt. Grundwidersprüche werden nachvollziehbar in Vergleich gesetzt. Verdeutlicht wird die Notwendigkeit einer der Komplexität von Geschlechtergerechtigkeit angemessenen Auseinandersetzung, deren Gelingen eine organisierte Teilhabe und Befähigung aller Beteiligten offenkundig voraussetzt.
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