In den letzten Jahrzehnten gab es Erfolge in der Bekämpfung von Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Gleichzeitig verringern sich diese Ungleichheiten nur langsam. Die Autor_innen diskutieren die (wohlfahrts-)staatliche Regulierung von Geschlechterverhältnissen. Neben konzeptionellen Überlegungen stehen dabei quantitative und qualitative Befunde zu erwerbsbezogenen, wohlfahrtsstaatlichen und anderen Ungleichheiten im Mittelpunkt. Zudem werden geschlechterbezogene Einstellungen und Orientierungen analysiert. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der Fortschritte und Beharrungstendenzen im Bereich der Geschlechterungleichheiten sowie ihrer Ursachen und Folgen. creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
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»Die einzelnen Aufsätze bieten einen umfassenden Überblick über grundlegende Positionen und Theoriebildungen.« Nadja Bergmann, WeiberDiwan, 25.07.2022 »Der Breite des Werks und des Wirkens Karin Gottschalls wird mit dieser spannend komponierten Festschrift, die Bezug auf ihre verschiedenen akademischen Stationen nimmt, Rechnung getragen. Das Unterfangen der Herausgeberinnen und Autor:innen, ihre Kollegin zu würdigen, ist zweifelsohne in lesenswerter Art und Weise gelungen.« Fabienne Décieux und Nele Dittmar, Soziologische Revue 2022; 45(2): 262-266