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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Institit für Gesellschafts- und Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit geht der Frage nach, ob und inwiefern tradierte Geschlechterrollen angesichts moderner Formen von Arbeit und neuen Arbeitsverhältnissen einem Wandel unterliegen. Um diesen Wandel möglichst präzise abzubilden, wird auch die Veränderung der Berufsstrukturen untersucht. Dies ist notwendig, um zu eruieren, ob ein eventueller Wandel der Geschlechterverhältnisse generell…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Institit für Gesellschafts- und Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit geht der Frage nach, ob und inwiefern tradierte Geschlechterrollen angesichts moderner Formen von Arbeit und neuen Arbeitsverhältnissen einem Wandel unterliegen. Um diesen Wandel möglichst präzise abzubilden, wird auch die Veränderung der Berufsstrukturen untersucht. Dies ist notwendig, um zu eruieren, ob ein eventueller Wandel der Geschlechterverhältnisse generell in allen Berufsfeldern feststellbar ist oder auf unterschiedlichen Qualifikationsniveaus basiert. Grundlage der Forschungsfrage bildet die Annahme, dass die mit dem Ende des fordistischen Zeitalters einsetzende Erosion des männlichen Familienernährermodells und die im Postfordismus aufkommenden neuen Arbeitsverhältnisse auch die Geschlechterverhältnisse entsprechend prägten und veränderten. Höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen, höhere Bildungsabschlüsse, Gleichstellungspolitiken, ein verändertes Organisationsverständnis und die Entgrenzung von Arbeit und Leben lassen dieser Annahme nach einen Entgeschlechtlichungsprozess erkennen, der tradierte Geschlechterarrangements zunehmend in Frage stellt.