15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2, FernUniversität Hagen (Fachbereich Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einige erklärende Worte zu Beginn. Wer sich mit der Geschichte der Frauenarbeit näher befaßt, läuft Gefahr, vom sachlich betrachtenden und beschreibenden Pfad abzuweichen und sich in unzähligen feministischen und emanzipatorischen Schriften zu verstricken. Genau dies sollte jedoch nicht geschehen. Diese Arbeit hat das Ziel, geschlechtliche Arbeitsteilung, die soziale Bewertung der Hausarbeit und das Recht der Frau auf Ausübung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2, FernUniversität Hagen (Fachbereich Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einige erklärende Worte zu Beginn. Wer sich mit der Geschichte der Frauenarbeit näher befaßt, läuft Gefahr, vom sachlich betrachtenden und beschreibenden Pfad abzuweichen und sich in unzähligen feministischen und emanzipatorischen Schriften zu verstricken. Genau dies sollte jedoch nicht geschehen. Diese Arbeit hat das Ziel, geschlechtliche Arbeitsteilung, die soziale Bewertung der Hausarbeit und das Recht der Frau auf Ausübung eines Berufes – oder auch nicht - und ihre Rolle im jeweiligen gesellschaftlichen Gesamtgefüge, im Verlauf der Epochen von der vorindustriellen Zeit bis zur Gegenwart darzustellen. Dabei kann aufgrund der Kürze der Arbeit, der Anspruch der Vollständigkeit nicht erhoben werden. Es handelt sich eher um einen groben, jedoch durchaus gehaltvollen Überblick. Das geschlechtliche Arbeitsteilung keineswegs ein starres Gefüge darstellt, sondern von Politik und Gesellschaft je nach den Erfordernissen der Zeit manipuliert und verändert wurde, ist eine der Kernaussagen der Arbeit. Aber auch, dass sich vieles schlicht wiederholt, ohne dass sich dabei eine wirkliche Verbesserung abzeichnet. Einleitend sei ferner erwähnt, dass es schon immer Frauenarbeit gab. In der Antike, im Römischen Reich und im Mittelalter war sie ebenso vorhanden, wie in allen nachfolgenden Epochen. Immer jedoch war sie umstritten, minderwertig, typisch weiblich, wurde zeitweise zugunsten eines Weiblichkeitsideals beschnitten, das die Frau lieber als Hausfrau und Mutter stilisierte, dann wieder vorübergehend liberalisiert, um die Frauen schließlich doch wieder zurück auf ein Hausfrauendasein zu verweisen. Der folgende Text zeigt, dass sich dieser Zustand bis in die siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts fortgesetzt hat; in mancher Hinsicht ist er sogar heute noch aktuell.