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Immer mehr Kinder und Jugendliche haben die innere Gewissheit, dem Gegengeschlecht anzugehören - sie sind transident. Obwohl Transidentität heute nicht mehr als psychische Störung angesehen wird, kommt es meist ab der Pubertät zu einem hohen Leidensdruck, einer Geschlechtsdysphorie, verbunden mit depressivem Rückzug, Selbstverletzungen, Suizidgedanken und -handlungen. Im Hinblick auf die Therapie findet sich leider oft Unsicherheit auf Seiten der Behandelnden. Ziel dieses Buches ist es, Kenntnisse über transidente Entwicklungen und ihre psychotherapeutische und medizinische Behandlung zu…mehr

Produktbeschreibung
Immer mehr Kinder und Jugendliche haben die innere Gewissheit, dem Gegengeschlecht anzugehören - sie sind transident. Obwohl Transidentität heute nicht mehr als psychische Störung angesehen wird, kommt es meist ab der Pubertät zu einem hohen Leidensdruck, einer Geschlechtsdysphorie, verbunden mit depressivem Rückzug, Selbstverletzungen, Suizidgedanken und -handlungen. Im Hinblick auf die Therapie findet sich leider oft Unsicherheit auf Seiten der Behandelnden. Ziel dieses Buches ist es, Kenntnisse über transidente Entwicklungen und ihre psychotherapeutische und medizinische Behandlung zu vermitteln und dadurch zu ermutigen, diesen Patient*innen zu helfen. Dargestellt werden auch die komplexen rechtlichen Probleme, vor denen transidente Kinder und Jugendliche und ihre Eltern stehen.
Autorenporträt
Dr. Bernd Meyenburg, Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeut, baute ab 1989 die erste deutsche Spezialsprechstunde für transidente Kinder und Jugendliche am Frankfurter Universitätsklinikum auf. Er ist als Hauptautor für die Erarbeitung und Aktualisierung der bundesweiten Behandlungsleitlinien für transidente Kinder und Jugendliche verantwortlich.