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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Nehmen wir an, wir befinden uns in einem idyllischen Kindergarten in Mitten von vielen spielenden Kindern! Was würden wir sehen und was könnte uns auffallen, wenn wir die Kinder beobachten? Zu unserer linken spielen zwei Mädchen mit Puppen das beliebte Mutter-Vater-Kind- Spiel, direkt dahinter befindet sich ein kräftiger Junge, der sich mit zwei Rennautos beschäftigt. An dem kleinen runden Tisch zu unserer Rechten sitzen ein paar Mädchen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Nehmen wir an, wir befinden uns in einem idyllischen Kindergarten in Mitten von vielen spielenden Kindern! Was würden wir sehen und was könnte uns auffallen, wenn wir die Kinder beobachten? Zu unserer linken spielen zwei Mädchen mit Puppen das beliebte Mutter-Vater-Kind- Spiel, direkt dahinter befindet sich ein kräftiger Junge, der sich mit zwei Rennautos beschäftigt. An dem kleinen runden Tisch zu unserer Rechten sitzen ein paar Mädchen und malen bunte Bilder, während sie von dem Mädchen in der Spielküche bekocht werden. Plötzlich hören wir lautes Gebrüll und „Attacke-Rufe“, als zwei Jungs in das Gruppenzimmer stürmen und sich bekämpfen, wie Ritter aus dem Mittelalter. Dabei stolpert einer der beiden Raufbolde über eins der im Puppenspiel vertieften Mädchen und fällt ungünstig auf seine Hand. Beide Kinder fangen sofort an zu weinen. Die Erzieherin kommt herbeigelaufen und nimmt direkt das kleine schniefende Mädchen auf den Arm und fängt an sie mit sanften Worten zu trösten. Der Junge hingegen erhält nur ein: „Ach komm schon! Es ist doch gar nicht so schlimm!“ Doch wie kommt es nun genau zu dieser Situation? Warum verhalten sich alle diese Kinder wie oben beschrieben? Woher wissen die Mädchen, dass von ihnen erwartet wird sich mit den Puppen zu beschäftigen, anstatt sich gegenseitig zu bekämpfen? Und warum kocht der kleine Junge nicht mit in der Spielküche, sondern spielt stattdessen lieber alleine mit seinen Autos? Wie kommt es zu den stereotypisierten Bildern von Mann und Frau, denen wir jeden Tag begegnen? Mit der Beantwortung dieser Fragen werde ich mich in meiner folgenden Arbeit beschäftigen.