Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird näher auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Themenspektrum Lesen eingegangen. Zunächst erklärt der Autor wichtige Begriffe und Modelle zur Lesekompetenz und Lesemotivation. Anschließend stellt er vor, wie die lesebezogenen Geschlechtsunterschiede und die daraus folgenden Diskussionen über deren Ursachen in den Populärmedien aufgefasst wurden, und zieht den Vergleich zur wissenschaftlichen Sichtweise. Seine Erkenntnisse nutzt er abschließend, um eine gendersensible Leseförderung vorzustellen und auf das Modell der Lesekompetenz nach Möller und Schiefele zu beziehen. Egal ob "Echte Kerle lesen nicht!?" oder "Mädchen sind Leseratten und Jungen Büchermuffel?" - was humoristisch klingt, sind Titel wissenschaftlicher Publikationen über das Leseverhalten von Jungen und Mädchen. Deren Inhalt verleitet - anders als ihre Titel - häufig nicht zum Schmunzeln: Sowohl die Lesekompetenz als auch die Lesemotivation von Jungen fällt im Vergleich zu ihren Altersgenossinnen ab. Dabei ist das Lesen eine zentrale Schlüsselfertigkeit im Bildungsprozess jedes Individuums. Woher kommen die gravierenden Unterschiede in den Leseleistungen, wo doch Jungen wie Mädchen dieselben Schulen besuchen und im selben Zeitalter aufwachsen?
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