Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Sozialstrukturanalyse - Gender: Diversität in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sportunterricht nimmt im Stundenplan einer jeden Klasse seinen festen Platz ein - zumindest im Idealfall. Im Sportunterricht werden geschlechtsspezifische Unterschiede besonders deutlich, Leistungen werden differenziert und neue Erkenntnisse berücksichtigt. Wie kann heutzutage in Einstimmung mit den curricularen Vorgaben ein geschlechtssensibler Unterricht gestaltet werden? Sollte man überhaupt auf das Geschlecht Rücksicht nehmen? Die Frage nach Doing / Undoing Gender wird auch in dieser Hausarbeit gestellt. Wird vor allem den Mädchen und Frauen adäquate Partizipation im Sportunterricht eingeräumt? Oder beziehen sich die neuen Studien nur auf die Jungenförderung? Wenn ja, was stellt sich hierbei als Problem heraus? In dieser Hausarbeit soll besprochen werden, inwiefern das Geschlecht eine Rolle im schulischen Sportunterricht spielt, welche Vorgaben es für die Bewertung gibt, inwiefern Lehrer die Möglichkeit haben, sich zu diesem Thema fortzubilden, und was noch getan werden muss, damit Jungen und Mädchen gleichberechtigt behandelt werden können. Oder sollen sie das gar nicht? Wie kann man die Vielfalt von Gender in den Gruppen der Schulen wahrnehmen und im Sportunterricht pädagogisch mit diesen umgehen? Antworten auf diese Fragen werden im Folgenden gesucht.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.