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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: summa cum laude, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Forschungsarbeit über die sprachlichen Unterschiede in der geschlechtsspezifischen Anzeigenwerbung (Werbesprache - Gendersprache) 1 EINLEITUNG Wie kommt es, dass Männer durch Anzeigen1 aufgefordert werden, ihren Falten den Kampf anzusagen, während Frauen lediglich Fältchen zu mindern haben? Oder worin liegt der Grund, dass ein Produkt, das Frauen angepriesen wird, lediglich über Airbag, Scheibenbremsen, esp und…mehr

Produktbeschreibung
Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: summa cum laude, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Forschungsarbeit über die sprachlichen Unterschiede in der geschlechtsspezifischen Anzeigenwerbung (Werbesprache - Gendersprache) 1 EINLEITUNG Wie kommt es, dass Männer durch Anzeigen1 aufgefordert werden, ihren Falten den Kampf anzusagen, während Frauen lediglich Fältchen zu mindern haben? Oder worin liegt der Grund, dass ein Produkt, das Frauen angepriesen wird, lediglich über Airbag, Scheibenbremsen, esp und Tridion-Sicherheitszelle verfügt, während dasselbe Produkt, wird es Männern zum Kauf geboten, darüber hinaus noch mit einem aufregenden Design fasziniert, eine serienmäßige Sicherheitsausstattung aufweist, sich in eine bequeme Lounge verwandeln lässt, der Abgasnorm entspricht und eine CO2-Emission hat, die den offiziellen Richtlinien folgt? Der Konzeption von Werbeanzeigen liegen gezielte Marketingstrategien zu Grunde. Die Entwicklung dieser Strategien stützt sich zu einem grossen Teil auf Untersuchungen und Theorien des Konsumverhaltens. Die Ansätze der konsumentenorientierten Absatzlehre verfolgen das Ziel, das Verhalten der Konsumentinnen und Konsumenten zu beschreiben und zu erklären. Sie versuchen, Aussagen darüber zu machen, wie sich bestimmte Konsumentengruppen bei Kaufentscheidungen verhalten, und insbesondere welche Einflussgrössen das Ergebnis dieser Entscheidungen bestimmen. Die Werbetreibenden bemühen sich dann, die Ergebnisse der Konsumentenforschung bei der Gestaltung der Anzeigen zu berücksichtigen und die Anzeigen möglichst zielgruppenorientiert zu konzipieren.[...]