Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Frauen und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage ist es mittlerweile schon Usus, dass es in jedem Haushalt mindestens einen Computer gibt. Die Kinder wachsen seit einigen Jahren mit diesen Geräten auf und haben absolut kein Problem damit, den Computer zu bedienen. Die ältere Generation hat mit der Umstellung auf die PC-Arbeit schon eher ihre Probleme. Oft dauert es einige Zeit bis sie die Scheu vor dem neuen Gerät verliert und seine Vorteile zu schätzen lernt. Der Unterschied im Umgang mit dem Computer zwischen „Alt und Jung“ liegt demnach relativ klar auf der Hand. Es taucht allerdings auch sehr schnell die Frage auf, ob und wenn ja, welche Unterschiede es im Umgang mit diesem neuen Medium zwischen Männern und Frauen gibt. Männer nutzen den Computer anders als Frauen. Sie nutzen ihn meistens länger, sie benutzen ihn für andere Zwecke und sie versuchen ihn meistens „als Ganzes“ zu verstehen, was soviel heißt wie, sie „schrauben ihn auf, sehen sich sein Innenleben an und versuchen ihn schneller, leistungsfähiger und besser zu machen“. Während Frauen nur auf ihn zurückgreifen, wenn sie seine Dienstleistungen benötigen, seine technischen Details sehr oft nicht kennen bzw. kennen wollen und vor Experimenten mit diesem Gerät Abstand nehmen. Genauso wie im Umgang mit dem Computer an sich, lässt sich auch ein geschlechtsspezifischer Unterschied im Umgang mit Computerspielen feststellen. Hier setzt sich alles fort, was ich bereits vorhin schon kurz angeschnitten habe und zusätzlich lassen sich auch noch andere Unterschiede erkennen.