Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Geld gibt's erst mit 107" lautet der Beitrag der SternTV-Reportage vom 02. No-vember 2011. In der Sendung ging es um eine jetzt einundneunzigjährige Dame, die Private Banking-Kundin einer großen deutschen Privatbank war und auf Anraten Ihrer Bankberaterin vor 4 Jahren EUR 40.000,- in einem geschlossenen Fonds investiert hat. Sie möchte Ihr Geld zurück, jedoch ist dieses in dem geschlossenen Fonds bis 2027 fest angelegt. Die Rentnerin fühlt sich von Ihrer Bank schlecht beraten, klagt auf Falschberatung und Schadensersatz, da sie die Anlage für sich als unpassend empfindet. Der Vorstand der betreffenden Bank stellte sich den Vorwürfen persönlich in der Sendung vom 09. November 2011 um zu begründen, warum die Investition in dem geschlossenen Fonds zum damaligen Zeitpunkt für die Kundin sinnvoll und richtig war. Die investierten EUR 40.000,- entsprachen laut dem Vorstand der Bank 5% des Anlagevolumens der älteren Dame. Da sie keine Nachkommen hat, soll ein Teil Ihres Vermögens, unter anderem auch die investierten EUR 40.000,-, an eine Stiftung übergehen. Für erbschaftssteueroptimierte Vermögensübertragungen stellen geschlossene Fonds aufgrund Ihrer Konstruktion eine interessante Anlageoption dar. Aufgrund der SternTV-Berichterstattungen stellt sich nun für viele Menschen die Frage, für wen eine Anlage in geschlossenen Fonds überhaupt geeignet ist. Diese Arbeit hat das Ziel die Frage zu klären. Des weiteren soll sie einen Einblick in das Private Banking in Deutschland gewähren, klären was geschlossene Fonds überhaupt sind, welche Arten es von Ihnen gibt und welche Vor- und Nachteile sie dem Anleger bieten.
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