29,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2.0, Leuphana Universität Lüneburg (Analytische Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zusammenschluss von mehreren Parteien zur Finanzierung eines Schiffes und der gemeinsamen Risikoübernahme dieses Projektes, lässt sich auf eine Jahrhundert alte Tradition zurückführen. Bereits im zwölften Jahrhundert bildeten sich Handelszusammenschlüsse durch mehrere Reeder, um das eigene Risiko zu minimieren und mit einem geringen Kapitaleinsatz an dem wirtschaftlichen Erfolg des Seehandels teilzuhaben. Die Möglichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2.0, Leuphana Universität Lüneburg (Analytische Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zusammenschluss von mehreren Parteien zur Finanzierung eines Schiffes und der gemeinsamen Risikoübernahme dieses Projektes, lässt sich auf eine Jahrhundert alte Tradition zurückführen. Bereits im zwölften Jahrhundert bildeten sich Handelszusammenschlüsse durch mehrere Reeder, um das eigene Risiko zu minimieren und mit einem geringen Kapitaleinsatz an dem wirtschaftlichen Erfolg des Seehandels teilzuhaben. Die Möglichkeit an diesem Wachstum und der Entwicklung zu partizipieren, wurde zunehmend auch für Privatanleger interessant. Im Rahmen eines geschlossenen Schiffsfonds bietet sich für Privatanleger diese Möglichkeit und das zunehmende Interesse führte dazu, dass Schiffsbeteiligungen, nach dem Schiffshypothekendarlehen, die wichtigste Kapitalquelle in der Schiffsfinanzierung darstellen. Dieses Interesse führte allein im Jahr 2007 zu einer Kapitalplatzierung von insgesamt 7,3 Milliarden Euro im Segment der Schiffsbeteiligungen. Anleger konnten durch die Beteiligung an einem Schiffsfonds in der Vergangenheit hohe Renditen erzielen, doch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise erreichte auch eine Vielzahl von Schiffsfonds, sodass u.a. sinkende Charterraten, ein geringeres Beschäftigungsniveau und ein Rückgang der Schiffspreise im schlimmsten Fall zu einer Insolvenz der Beteiligung führten. Dieses führte zu einer Vielzahl von kontroversen Diskussionen, welche darin gipfelten, dass das derzeitige Konzept der geschlossenen Schiffsfonds in den Medien als nicht zukunftsträchtig bezeichnet wird oder die Forderung aufkam, dass mithilfe eines Gesetzes nur noch Fonds genehmigungsfähig sein sollen, die in mehrere Objekte investieren. Als interessant erscheint in diesem Zusammenhang, welches die Gründe für den Erfolg oder Misserfolg einer Schiffsbeteiligung sein können. Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen dieser Arbeit, anhand einer vergleichenden Darstellung von zwei ausgewählten Schiffsbeteiligungen, Faktoren analysiert werden, die ausschlaggebend für die Performance eines geschlossenen Schiffsfonds sein können. Hieraus lässt sich die Forschungsfrage ableiten, ob ein Investor anhand der Prospektdarstellung auf eine erfolgreichere Entwicklung von einen der beiden Fonds schließen konnte und welches letztendlich Indikatoren für eine erfolgreiche Schiffsbeteiligung sind.