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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Universität Paderborn, Veranstaltung: Familienbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon immer geht eine gewisse Faszination von Geschwistern, ihren Relationen und Geschichten aus. In der Historik, vor allem in der Literatur, stehen sie häufig im Fokus des Betrachters: Bereits in der Bibel wird die tragische Geschichte der rivalisierenden Brüder Kain und Abel beschrieben oder der Verrat Jakobs durch seine älteren Geschwister und wer kennt nicht die zahlreichen Märchen und Sagen wie „Hänsel und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Universität Paderborn, Veranstaltung: Familienbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon immer geht eine gewisse Faszination von Geschwistern, ihren Relationen und Geschichten aus. In der Historik, vor allem in der Literatur, stehen sie häufig im Fokus des Betrachters: Bereits in der Bibel wird die tragische Geschichte der rivalisierenden Brüder Kain und Abel beschrieben oder der Verrat Jakobs durch seine älteren Geschwister und wer kennt nicht die zahlreichen Märchen und Sagen wie „Hänsel und Gretel“ oder „Schneeweißchen und Rosenrot“, in denen ein Ge-schwisterpaar die Hauptrolle spielt und schließlich weltberühmt wird? Diese Beziehungen scheinen etwas Anziehendes, gar mystisches an sich zu haben und doch werden sie aus heutiger Sicht zunehmend als selbstverständlich angesehen, als etwas (Gott-)Gegebenes, als ein konstanter Begleitumstand unseren alltäglichen Lebens. Seien es nun die eigenen Geschwister, die uns durch das Leben begleiten und uns die verschiedensten Erfahrungen machen lassen, die Beobachtungen anderer Geschwister, die wir im Zuge unseres Lebens kennen lernen, oder gar das Aufwachsen ohne einen Bruder oder eine Schwester. All dies beeinflusst uns in unserer Entwicklung, vor allem in der frühen Kindheit, und wirkt bis zu unserem Tod weiter. Die Bedeutsamkeit von Geschwisterkonstellationen scheint auf der Hand zu liegen und ihr Einfluss auf die individuelle Entwicklung ist unumstritten. Vielleicht ist es gerade das, was diese Thematik so außergewöhnlich macht: die Geschwisterbeziehung ist vorgegeben, wir können uns nicht aussuchen, ob... 1.Vorwort – Faszination Geschwisterbeziehung 2.Einleitung – Aufbau der Arbeit 3.„Geschwisterbeziehung, was heißt das eigentlich?“ – Eine kurze Begriffsklärung 4.„Früher war alles besser.“ – Geschwisterbeziehungen im historischen Wandel 5.„Nicht jede Geschwisterbeziehung ist gleich.“ – Vier einflussgebende Faktoren 5.1Das Geschlecht 5.2Die Position in der Geschwisterreihe/Geburtsrangplatz 5.3Der Altersabstand 5.4Die Geschwisteranzahl 6.„Der Wandel der Zeit“ – Geschwisterbeziehungen über die Lebensspanne betrachtet 6.1Die frühe Kindheit 6.2Das mittlere Kindheitsalter und das Jugendalter 6.3Das Erwachsenenalter 6.4Das hohe Erwachsenenalter 7.Die Geschwisterkonstellation und ihre Bedeutung für die Entwicklung 8.„Der hat aber angefangen.“ – Rivalität (und Gewalt) unter Geschwistern 9.Sonderformen von Geschwisterbeziehungen 9.1Zwillinge 9.2Behinderung eines Geschwisters 10.Resümee Literaturverzeichnis