Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Weibliche und männliche Sozialisation im Rahmen der Geschwisterbeziehungen in verschiedenen Kulturen , Sprache: Deutsch, Abstract: Geschwisterbeziehungen sind in der Regel die längsten Beziehungen unseres Lebens. Und somit auch meist die, die uns sehr stark prägen. In dieser Arbeit werde ich mich mit besonderen Geschwisterbeziehungen beschäftigen, mit den Beziehungen der Geschwister in Familien mit einem (oder mehreren) Kind(ern) mit Behinderung. Der Schwerpunkt soll hierbei wiederum auf die nicht behinderten Kinder gelegt werden. Zur Situation der behinderten Geschwister ist bisher noch weniger geforscht worden, als zu den nicht behinderten Geschwistern. Die Situation der Kinder mit behinderten Geschwistern unterscheidet sich in einigen Punkten sehr stark von den Kindern, die mit nicht behinderten Kindern aufwachsen. Das größte Problem ist häufig nicht die Behinderung, sondern die persönliche Reaktion und das Verhalten des Umfelds. Die Eltern- Kind- Beziehung darf natürlich nicht außer Acht gelassen werden. Sie beeinflusst die Geschwisterbeziehungen ganz entscheidend. In der folgenden Arbeit sollen zunächst ganz kurz die Gemeinsamkeiten der Geschwisterbeziehungen und den Einfluss der Eltern darauf eingegangen werden. Um die spezielle Geschwisterbeziehung darzustellen wird auch das familiäre Umfeld betrachtete. Um die Situation der Geschwister von Kindern mit einer Behinderung zu verdeutlichen, werde ich abschließend darlegen, welche Unterstützungen es für diese Kinder gibt und warum sie so wichtig sind.
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