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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Kassel (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Spätantike und Völkerwanderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Völkerwanderung – das Interesse an dieser Epoche ist ungebrochen. Einer der Gründe dafür dürfte sein, dass Europa und die Mittelmeerwelt in dieser Zeit dramatischen Umwälzungen ausgesetzt waren, welche sich in nahezu allen Lebensbereichen zeigten. Vieles in Politik und Wirtschaft, Religion, Gesellschafts- und Alltagskultur veränderte sich und historische Weichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Kassel (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Spätantike und Völkerwanderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Völkerwanderung – das Interesse an dieser Epoche ist ungebrochen. Einer der Gründe dafür dürfte sein, dass Europa und die Mittelmeerwelt in dieser Zeit dramatischen Umwälzungen ausgesetzt waren, welche sich in nahezu allen Lebensbereichen zeigten. Vieles in Politik und Wirtschaft, Religion, Gesellschafts- und Alltagskultur veränderte sich und historische Weichen wurden gestellt, die für die kommenden Jahrhunderte die Entwicklungen prägten. Nach einer anfänglichen Begriffsklärung soll sich die vorliegende Arbeit mit der Entwicklung der germanischen Gesellschaft während der Völkerwanderungszeit beschäftigen und aufzeigen, dass die Veränderungen dieser Zeit einen Grundstein für die im Frühmittelalter auf das römische Reich nachfolgenden Staaten legten und somit wesentlich zur Wandlung der europäischen Landkarte beitrugen. Außerdem soll der Frage nach einer germanischen Identität nachgegangen werden. Aufgrund des regen Interesses mangelt es nicht an Literatur zu dieser Epoche. Viele Aspekte sind bereits betrachtet worden. Doch wird auch deutlich, dass die Völkerwanderungszeit für die heutige Forschung ein großes Potential für Diskussionen und kontroverse Meinungen birgt. Einer der Gründe dafür ist sicherlich, dass nahezu keine schriftlichen Quellen der Germanen existieren, sondern wir uns auf Quellen aus römischer Sicht, beispielsweise die Germania des Tacitus, berufen müssen. Mit diesen Quellen ist stets kritisch umzugehen, da subjektive Meinungen und Absichten des Autors in keinster Weise ausgeschlossen werden können. Deshalb sind auch viele Interpretationen möglich, die wiederum verschiedene Blickwinkel auf das Leben und somit auch die Gesellschaft der Germanen eröffnen – eine Schwierigkeit, aber auch eine Chance für interessante Betrachtungen.