Trotz zunehmenden Bedeutungsverlusts der kirchlich-institutionalisierten Religion nimmt das soziale Phänomen eines bürgerschaftlichen Engagements für Kirchengebäude zu. Am Beispiel backsteingotischer Stadtkirchen im Ostseegebiet analysiert Anna Körs die Bedeutung von Kirchenräumen aus der Nutzerperspektive. Unter Einbezug eines relationalen Raumverständnisses und einer breit angelegten Mixed-Methods-Studie bietet sie eine empirische Anwendung und leistet einen Beitrag zur raum- und kultursoziologischen Theoriebildung.
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