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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Medien im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerpunkt dieser Arbeit bildet das Thema "Medien und gesellschaftliche Macht". Doch dies kann zum Einen die Macht der Gesellschaft auf die Medien und zum Anderen die Macht der Medien auf die Gesellschaft bedeuten. Wer übt eigentlich auf wen Macht aus? Tagtäglich passieren auf der Welt etliche Unglücke - Familientragödien, Verkehrsunfälle, Morde, Geiselnahmen, Überfälle u.s.w. Viel zu viele, um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Medien im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerpunkt dieser Arbeit bildet das Thema "Medien und gesellschaftliche Macht". Doch dies kann zum Einen die Macht der Gesellschaft auf die Medien und zum Anderen die Macht der Medien auf die Gesellschaft bedeuten. Wer übt eigentlich auf wen Macht aus? Tagtäglich passieren auf der Welt etliche Unglücke - Familientragödien, Verkehrsunfälle, Morde, Geiselnahmen, Überfälle u.s.w. Viel zu viele, um alle in den Medien behandeln zu können. Was letztendlich gebracht wird, entscheiden indirekt wir - die Öffentlichkeit. Denn wir machen die Quote und diese macht wiederum Geld durch Werbeträger. Also übt die Gesellschaft in dieser Hinsicht Macht auf die Medien aus. Andererseits sind es die Medien, die die öffentliche Meinung beeinflussen. Wären beispielsweise bei der Flutkatastrophe in Südostasien keine Bilder, die das Ausmaß der Naturkräfte in schockierender Weise zeigen, in fast alle Teile der Welt gelangt, hätten sicher nicht annähernd so viele Menschen im fernen Europa ihre Hilfe angeboten. Medien können Emotionen und Meinungen vermitteln und damit das Publikum beeinflussen - sie genießen folglich Macht über die Gesellschaft. Medien und Gesellschaft stehen in einer Macht-Interaktion, die je nach Situation den Einen stärker als den Anderen macht. Im Folgenden werde ich mich mit Konstantin Costa-Gavras Reporterfilm Mad City und dessen Vorlage Reporter des Satans von Billy Wilder beschäftigen und die darin thematisierte gesellschaftliche Macht herausarbeiten. Um die Filme zeitlich und genretechnisch besser verstehen zu können, werde ich einleitend die Gattungen der beiden Filme näher betrachten.

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Autorenporträt
Esther Geißdörfer wurde im September 1980 in Altdorf bei Nürnberg geboren. Während ihres Studiums Germanistik mit Schwerpunkt Journalistik in Bamberg und Sevilla reiste sie so oft wie möglich durch die spanischsprachige Welt. Inzwischen arbeitet sie in einer Fernsehredaktion in München.