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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Europäische Lebensformen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Hausarbeit befasst sich mit dem Spielmann in der mittelalterlichen Gesellschaft als Bestandteil des damaligen kulturellen Lebens. Ich werde zuerst die den Begriff und die Person des Spielmanns definieren. Danach werde ich im zweiten Teil der Arbeit auf seine Stellung in der Gesellschaft, d.h. seine soziale Anerkennung,…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Europäische Lebensformen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Hausarbeit befasst sich mit dem Spielmann in der mittelalterlichen Gesellschaft als Bestandteil des damaligen kulturellen Lebens. Ich werde zuerst die den Begriff und die Person des Spielmanns definieren. Danach werde ich im zweiten Teil der Arbeit auf seine Stellung in der Gesellschaft, d.h. seine soziale Anerkennung, Einbindung und Akzeptanz, eingehen. Im letzten Teil erläutere ich die Verbreitung seiner Musik durch Fahrten und ihre Eigentümlichkeiten, die einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der mittelalterlichen Musik geleistet hat. Sein Stand in der Gesellschaft war häufig umstritten: er war Unterhaltungskünstler für das "Volk" auf dem Marktplatz oder am Hof, er war ein wichtiges Kommunikationsmittel, da er Nachrichten, Klatsch und Tratsch aus anderen Gegenden mitbrachte und keiner soviel Freiheiten zur Kritik an den herrschenden Schichten des Adel, des Klerus und dem reichem Bürgertum besaß wie er. Und nicht zuletzt wird der fahrende Musiker als "Hauptträger der mittelalterlichen Musikkultur"1 bezeichnet. Ziel meiner Arbeit ist es deshalb, einen Überblick über diese genannten Bereiche, ihre Zusammenhänge und Entwicklungen zu geben, wobei ich mich auf den europäischen Raum beschränken werde und nur den fahrenden Musiker als vornehmlichen "Berufsmusiker" berücksichtige, der sich zeitlebens oder zumindest periodisch "auf Fahrt" befand.

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