Die uns gewohnte Kunstwelt ist das Produkt historischer Prozesse. Ihr heute gegebener Zustand stellt einen Sonderfall der Kunstgeschichte dar. Die Beiträge des Bandes können dies beleuchten, indem sie der Gegenwart einen Spiegel vorhalten. Sie schlagen einen Bogen vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart und behandeln gesellschaftliche Funktionen von Kunst im Feudalismus, in der frühbürgerlichen und der bürgerlichen Gesellschaft. Dabei geht es um Aspekte des Kunstmarktes, um den Entstehungszusammenhang und die Nutzungs- und Rezeptionsweisen von Werken, um die Reflexion sozialer Gegebenheiten im Bildermedium, um die sozioökonomischen und geistesgeschichtlichen Bedingungen künstlerischer Produktion sowie um wechselseitige Einflüsse zwischen unterschiedlichen ästhetischen Feldern.
Der Inhalt
Mit Beiträgen von: Aida Bosch . Magdalena Depta . Martina Dlugaiczyk . Lisa Gaupp und Volker Kirchberg . Lutz Hieber . Ulf Jacob . York Kautt . KarolinaKempa . Stephan Moebius . Beatrix Müller-Kampel und Lars Rebehn . Sabine Peinelt-Schmidt . Anna Spohn . Thomas Steiert . Bettina Waßenhoven . Ulrike Wohler . Joachim Wolschke-Bulmahn
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Sozialwissenschaften, der Geschichte und der Kunstwissenschaften.
Der Herausgeber
Dr. Lutz Hieber ist Professor für Soziologie und lehrt an der Leibniz Universität Hannover.
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