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Wir legen das Ergebnis eines mehrjährigen Projektes vor, das sich auf die Zusammenhänge von wirtschaftlicher Entwicklung, Einkommensungleichheit und steigender Armut richtet. Wir untersuchen die sozial-räumlichen Auswirkungen, in dem wir die Segregation von Armen und von Migranten darstellen, aber auch die Beziehungen zwischen beiden Formen. Die Analyse der Segregation ist deshalb so bedeutsam, weil mit der räumlichen Sort- rung und als deren Folge mit der Konzentration benachteiligter sozialer Gruppen in we- gen Stadtteilen negative Folgen für diese Gruppe verbunden sind. Eine homogene oder…mehr

Produktbeschreibung
Wir legen das Ergebnis eines mehrjährigen Projektes vor, das sich auf die Zusammenhänge von wirtschaftlicher Entwicklung, Einkommensungleichheit und steigender Armut richtet. Wir untersuchen die sozial-räumlichen Auswirkungen, in dem wir die Segregation von Armen und von Migranten darstellen, aber auch die Beziehungen zwischen beiden Formen. Die Analyse der Segregation ist deshalb so bedeutsam, weil mit der räumlichen Sort- rung und als deren Folge mit der Konzentration benachteiligter sozialer Gruppen in we- gen Stadtteilen negative Folgen für diese Gruppe verbunden sind. Eine homogene oder relativ homogene Struktur benachteiligter Bewohner in einem Stadtviertel dürfte allen - kenntnissen zufolge einen zusätzlichen negativen Effekt, den Kontexteffekt der Nachb- schaft, haben, weshalb in der Stadtforschung und Stadtplanung bis heute für sozial - mischte Wohngebiete plädiert wird. In unserer Studie untersuchen wir, wie stark das Ausmaß der sozialen und ethnischen Segregation in 15 deutschen Großstädten ist und ob es zu- oder abgenommen hat. Wir - tersuchen ferner die Zusammenhänge zwischen beiden Formen der Segregation. Die Ana- sen beziehen sich auf den Zeitraum von 1990 bis 2005.
Autorenporträt
Dr. Jürgen Friedrichs ist Professor Emeritus im Forschungsinstitut für Soziologie der Universität zu Köln.

Dipl.-Geogr. Sascha Triemer war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Soziologie und arbeitet gegenwärtig in der „Planungsgesellschaft Verkehr Köln“.