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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint einfach zu sein, aus Problemvierteln attraktive Einzugsgebiete zu machen. Es stellt sich mir die Frage, wie es überhaupt dazu kommen konnte, das Kranichstein sich zu einem ‚Brennpunkt’ entwickelte und wieso es nicht eine ähnlich positive Entwicklung für alle anderen ‚Brennpunkte’ in anderen Städten Deutschlands gibt. Städte, in denen sich Armut und sozialer Abstieg in einem Maße zu kumulieren scheinen, dass diese Bildung von Armutsinseln in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint einfach zu sein, aus Problemvierteln attraktive Einzugsgebiete zu machen. Es stellt sich mir die Frage, wie es überhaupt dazu kommen konnte, das Kranichstein sich zu einem ‚Brennpunkt’ entwickelte und wieso es nicht eine ähnlich positive Entwicklung für alle anderen ‚Brennpunkte’ in anderen Städten Deutschlands gibt. Städte, in denen sich Armut und sozialer Abstieg in einem Maße zu kumulieren scheinen, dass diese Bildung von Armutsinseln in unserer Wohlstandsgesellschaft kaum von Zufall bestimmt sein kann. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, möchte ich mich erst mit den Begriffen Armut und Ausgrenzung beschäftigen, um dann zu betrachten, in welchem Wirkungsverhältnis sie mit der zunehmenden Polarisierung innerhalb der deutschen Großstädte stehen. Sind sie Ursache oder Folge, welche Prozesse spielen außerdem eine Rolle und welche Auswirkungen haben sie auf die Bewohner dieser so genannten marginalen1 Quartiere?