Adele Wraxholm lag, von Lilien und weißen Rosen, umrahmt auf ihrem Totenbett, so makellos schön wie eine Wachspuppe. Kein mühseliges, langes Leben hatte seine Spuren in ihr hinterlassen, keine Krankheit hatte ihren Körper vor dem Tode verwüstet.
Mit knapp sechzehn Jahren war sie urplötzlich gestorben. Infolge eines unerkannten Herzfehlers, sagten ihre Eltern. Durch eigene Schuld, behauptete das Gemunkel unter den Dienstboten und Nachbarn. Ungeduldig, reizbar, zu einem Jähzorn neigend, der in seinen Ausbrüchen weder Maß noch Ziel kannte, hatte sie sich in ihrem Zorn über einen kleinen Verdruss in solch eine Erregung hineingesteigert, dass sie unversehens tot zusammengebrochen war.
Es war an ihrem Totenbett, als Reverend Arthur Rowland zum ersten Mal beobachtete, wie ein deutlich sichtbarer schwarzer Schatten aus dem Leichnam stieg und mit einem gellenden Pfeifen durch das geöffnete Fenster hinausfuhr. Als der Pfarrer zum Fenster stürzte, sah er gerade noch etwas wie eine rot glühende Schlange durch den Garten verschwinden ...
Mit knapp sechzehn Jahren war sie urplötzlich gestorben. Infolge eines unerkannten Herzfehlers, sagten ihre Eltern. Durch eigene Schuld, behauptete das Gemunkel unter den Dienstboten und Nachbarn. Ungeduldig, reizbar, zu einem Jähzorn neigend, der in seinen Ausbrüchen weder Maß noch Ziel kannte, hatte sie sich in ihrem Zorn über einen kleinen Verdruss in solch eine Erregung hineingesteigert, dass sie unversehens tot zusammengebrochen war.
Es war an ihrem Totenbett, als Reverend Arthur Rowland zum ersten Mal beobachtete, wie ein deutlich sichtbarer schwarzer Schatten aus dem Leichnam stieg und mit einem gellenden Pfeifen durch das geöffnete Fenster hinausfuhr. Als der Pfarrer zum Fenster stürzte, sah er gerade noch etwas wie eine rot glühende Schlange durch den Garten verschwinden ...