Die Freunde der Aufklärung dürften wohl erwarten, dass hinter dem Titel: Gespensterbuch, recht lebhafte Streiche gegen Glauben und Aberglauben geführt werden würden. Mit gleichem Rechte könnte der berühmte Kenner des Geisterreichs sich überreden, dieses Buch wolle seiner schwankenden Theorie eine freundliche Handreichung tun. Andre gehen vielleicht noch weiter, und halten die Schrift für eine neue Ausgabe des bekannten Höllenzwanges. Ob und in wie fern nun diese und ähnliche Erwartungen Bestätigung erhalten, darüber wird vermutlich das Buch selbst Auskunft geben. Wir lesen außer der Vor- und Nachrede die Geschichten "Der Freischütz", "Das Ideal", "Der Geist des Verstorbenen" und "König Pfau" sowie "Die Verwandtschaft mit der Geisterwelt".