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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Geschlechterrollen in der Frühgeschichte , Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in der antiken Literatur finden sich zeitgenössische Schilderungen von spinnenden und webenden Frauen. Archäologisch gesehen wurden durch hunderte oder gar tausende Befunde Nachweise prähistorischer Weberei erbracht. Webstuhlreste, Spindeln oder andere Webutensilien sind seit dem Neolithikum von Nord- bis Südeuropa verbreitet. Vor allem in der Eisenzeit verfeinern sich die Techniken textilen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Geschlechterrollen in der Frühgeschichte , Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in der antiken Literatur finden sich zeitgenössische Schilderungen von spinnenden und webenden Frauen. Archäologisch gesehen wurden durch hunderte oder gar tausende Befunde Nachweise prähistorischer Weberei erbracht. Webstuhlreste, Spindeln oder andere Webutensilien sind seit dem Neolithikum von Nord- bis Südeuropa verbreitet. Vor allem in der Eisenzeit verfeinern sich die Techniken textilen Handwerkens. Aus dieser Zeit sind auch bildliche Darstellungen überliefert, die andeuten, dass es sich bei Spinnerei und Weberei um mehr als um bloßes Handwerk handelt. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese „typische Frauenarbeit“ einen sehr hohen sozialen und sakralen Stellenwert hatte. Im folgenden Text soll eine Auswahl historischer griechischer Quellen und archäologischer, vornehmlich eisenzeitlicher Quellen von Süd- bis Osteuropa vorgestellt werden, um sich dem Phänomen der Textilproduktion zu nähern und seine Bedeutung für die Rolle der Frau in der Ur-und Frühgeschichte zu erschließen.