Die Gespräche mit Schizophrenen führen oft in eine Sackgasse mit Gesprächsabbruch, insbesondere wenn es um 'ihre eigenen Sichtweisen' geht. Der Gesprächspartner hat dann oft das Gefühl, dass sie nicht mit ihm sprechen wollen oder können. Hier setzt die vorliegende Untersuchung an, unter der Berücksichtigung des Krankheitsverständnisses aus der Sicht der Affektlogik von Luc Ciompi. Durch die Gesprächsstrategie wird der Patient unterstützt, seinen Erzählfaden weiterzuführen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit der Überbrückung von Kohärenzbrüchen. Helena Rohen, Mag. phil., in den 80er-Jahren tätig als Assistentin an der Universität Helsinki und an der Akademie der Wissenschaften (Germanistische Linguistik). Forschungsschwerpunkte: Kurztexte, Bilder statt Wörter, Sprache der Schizophrenen. Seit den 90er-Jahren zahlreiche Artikel und Vorträge über verschiedene Ansätze und Möglichkeiten der Gesprächsführung mit Schizophrenen.
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