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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Fokus auf Gesprächspartikeln gelegt. Diese haben bis in die 1970er und 1980er Jahre in der linguistischen Forschung keine große Beachtung gefunden. Mittlerweile ist dies jedoch überwunden, wie beispielsweise an zahlreichen Forschungsbeiträgen zu der Partikel genau zu sehen ist. So beschreiben zum Beispiel Werlen (2010), Oloff (2017) und Auer (2021) die verschiedenen Verwendungsweisen und die funktionale Entwicklung von "genau". In den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Fokus auf Gesprächspartikeln gelegt. Diese haben bis in die 1970er und 1980er Jahre in der linguistischen Forschung keine große Beachtung gefunden. Mittlerweile ist dies jedoch überwunden, wie beispielsweise an zahlreichen Forschungsbeiträgen zu der Partikel genau zu sehen ist. So beschreiben zum Beispiel Werlen (2010), Oloff (2017) und Auer (2021) die verschiedenen Verwendungsweisen und die funktionale Entwicklung von "genau". In den Artikeln wurde für die Analysebeispiele überwiegend auf private Alltagsgespräche zurückgegriffen. Die vorliegende Arbeit knüpft daran an, in dem die Gesprächspartikel nun ausschließlich vor dem Hintergrund institutioneller Gespräche untersucht wird. Gespräche sind ein allgegenwärtiges Phänomen und grundlegend für jede Form von menschlicher Gesellschaft. Dabei spielen sie nicht nur in der privaten bzw. alltäglichen Sphäre eine wichtige Rolle, sondern auch im institutionellen Kontext. Derartige Gespräche finden sich bspw. in Schulen oder Universitäten, aber auch in Behörden oder im Gericht. Angesichts der großen Relevanz von Gesprächen im menschlichen Leben liegt es nahe, dass sich auch die Linguistik mit diesem Thema beschäftigt. So hat sich u. a. die Gesprächslinguistik als eine Teildisziplin etabliert, die den Schwerpunkt auf „verbale Praktiken in konkreten kommunikativen Akten“ legt.