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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Internationale Bildungsstudien sowie die hohe Burnout-Rate heutiger Lehrer zeigen, dass sich etwas im deutschen Schulsystem und im Unterricht ändern muss. Ziel soll es nicht nur sein, dass Kinder und Jugendlichen wieder mehr Freude am Lernen haben sondern auch die Pädagogen beim Lehren entlastet werden. Für Gestaltpädagogen kann es auf diese beiden Probleme eine Lösung geben. Wie muss sich also ein gestaltpädagogischer Lehrer verhalten – schließlich ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Internationale Bildungsstudien sowie die hohe Burnout-Rate heutiger Lehrer zeigen, dass sich etwas im deutschen Schulsystem und im Unterricht ändern muss. Ziel soll es nicht nur sein, dass Kinder und Jugendlichen wieder mehr Freude am Lernen haben sondern auch die Pädagogen beim Lehren entlastet werden. Für Gestaltpädagogen kann es auf diese beiden Probleme eine Lösung geben. Wie muss sich also ein gestaltpädagogischer Lehrer verhalten – schließlich ist er es doch, der als Kontaktvermittler zwischen Schüler und Stoff (Ich – Du) steht. Und wie Katja Johnen in ihrem Praxisbuch „Lust statt Frust in der Schule“ betont, sei die gestaltpädagogische Lehrerhaltung als das „A+O für das Gelingen und auch Scheitern eines gestaltpädagogischen Unterrichts“ (1999:183). Da die Lehrenden hier im Fokus stehen, soll zunächst beispielhaft deren Probleme im Schulalltag dargestellt werden. Dabei möchte ich drei Kategorien untersuchen: Die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Lehrer – Schüler – Beziehung, persönliche Probleme sowie erschwerende Anforderungen von außen. Im darauf folgenden Abschnitt möchte ich schließlich beweisen, dass ein Großteil jener Schwierigkeiten durch gestaltpädagogische Maßnahmen verringert werden können. Da empirische Studien auf diesem Gebiet leider noch unzureichend sind, werde ich mich hier vor allem auf die Aussagen Burows (1988) stützen, um die Vorteile der Gestaltpädagogik für den Lehrer herauszufinden. Wie ich mir als Lehrer jene Vorteile zu Nutzen machen kann, soll in dem hiernach folgenden Abschnitt „Vom Lehrer zum Gestaltpädagogen“ behandelt werden. Gleichzeitig soll hier die Frage „Wie wird man ein gestaltpädagogische Lehrer?“ beantwortet werden. Dabei werden verschiedene Ebenen betrachtet. Zunächst die Ich-Ebene, d.h. hier wird vorrangig die Persönlichkeit und Gedanken der/des Lehrenden untersucht, woraufhin das Verhalten gegenüber SchülerInnen und schließlich einige gestaltpädagogische Methoden dargestellt werden. Den Abschluss meiner Arbeit soll mein persönliches Ergebnis eines gestaltpädagogischen Unterrichtsversuchs im Fach Englisch darstellen.