Was sind die geistes-, kultur- und dogmengeschichtlichen Kontexte und Hintergründe sowie die ordnungspolitischen Wirkungen des Konzepts von Regulierung? Wie kann es hoheitlicher Gewalt - im Staat oder in der Europäischen Union - gelingen, öffentliches Wohl durch Steuerung oder Stimulation von Wettbewerb in jenen Märkten zu fördern, die von selbst nicht oder nur defizitär funktionieren? Das sind die Leitfragen, die Gegenstand eines geisteswissenschaftlich inspirierten und maßgeblich auch von historischem Interesse geprägten Forschungsvorhabens von Staats- und Europarechtlern, Rechts- und Wirtschaftshistorikern waren. Antworten enthält dieses Buch, das Beiträge von Historikern, Ökonomen und Juristen zusammenfasst, die im Juni 2012 auf dem Abschlusssymposium des Verbundprojekts 'Gestaltung der Freiheit' im Deutschen Institut für Wirtschaft vorgestellt und diskutiert wurden.
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